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Mortara Halbzeit-Champion
Edoardo Mortara holte sich am Nürburgring seinen vierten Saisonsieg in der Formel-3-Euroserie, Laurens Vanthoor komplettierte als Zweiter den Erfolg von Signature.
F3 Euro Series
Sieger Edoardo Mortara
Im Artikel erwähnt


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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Start stritten sich Edoardo Mortara und Laurens Vanthoor um die Führung, die schließlich an den Italiener ging, obwohl der Belgier auf den ersten Metern noch die Nase vorn hatte. Hinter ihm reihten sich Roberto Merhi, Alex Sims und António Félix da Costa ein. Dani Juncadella würgte seinen Boliden am Start ab und hetzte dem Feld hinterher. In Runde vier hatte sich an der Spitze noch nichts getan, während Dani Juncadella am hinteren Ende des Feldes die schnellste Rennrunde fuhr. Sein Rückstand auf den vor ihm klassierten Mika Mäki lag aber noch immer bei weit über zehn Sekunden. Nahezu zeitgleich wurde Carlos Muñoz von der Rennleitung zu einer Drive-Through gebeten, weil er nicht korrekt auf seiner Startposition stand. Der Kolumbianer belegte zu diesem Zeitpunkt die achte Position und war damit hinter António Félix da Costa zweitbester Rookie.
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Nach sieben Umläufen hatte António Félix da Costa keine Möglichkeit mehr, Marco Wittmann hinter sich zu halten. Der Deutsche fuhr nach seinem erfolgreichen Überholmanöver auf Anhieb eine Sekunde pro Runde schneller als sein portugiesischer Verfolger. Als nächster Rivale näherte sich Valtteri Bottas dem bestplatzierten Motopark-Piloten und machte kurzen Prozess mit ihm, als er leicht neben die Strecke geriet. An der Spitze hatte Leader Mortara sich einen Vorsprung von 2,5 Sekunden auf Laurens Vanthoor erarbeitet, der wiederum eine Sekunde vor Roberto Merhi lag. Der Spanier musste auf seinen Verfolger Alexander Sims achten, denn der Brite hatte seinen Rückstand auf nahezu eine halbe Sekunde verkürzt. Im Duell um den besten Rookie-Platz robbte sich Jim Pla immer näher an António Félix da Costa heran. Im Schlepptau von ihm näherte sich auch Nicolas Marroc den Punkterängen. Doch beide kamen bis zum Zielstrich nicht mehr so nah an Félix da Costa ran, dass sie ihn und seine siebte Position noch gefährden könnten.
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Auch ganz vorne gab es keine Veränderungen mehr. Edoardo Mortara gewann klar vor Laurens Vanthoor, Roberto Merhi, Alex Sims, Marco Wittmann, Valtteri Bottas, António Félix da Costa und Jim Pla. Der Franzose wird das morgige zweite Rennen von der Pole Position aus aufnehmen.
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In der Gesamtwertung hat Mortara seine Führung weiter ausgebaut und darf sich nach dem neunten von 18 Rennen als Halbzeit-Champion feiern lassen.
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