Adrian Newey: Warum Rennfahrer wichtiger denn je sind
Die Formel-1-Ingenieure können heutzutage auf eine Fülle an Daten zurückgreifen, um die GP-Renner zu entwickeln und abzustimmen. Dennoch spielt der Fahrer eine entscheidende Rolle, wie Design-Genie Adrian Newey betont.
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Dass Adrian Newey weiss, wie man erfolgreiche GP-Renner baut, beweist auch der flüchtige Blick in dessen Erfolgsstatistik. Seine Fahrzeuge haben in der Vierrad-Königsklasse bisher 14 Fahrer- und 12 Konstrukteurs-Weltmeistertitel eingefahren. Das Ausnahmetalent am Zeichenbrett hat in diesem Jahr ein neues Karriere-Kapitel aufgeschlagen und ist von Red Bull Racing zu Astion Martin gezogen.
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Newey will mit dem Team aus Silverstone an die Spitze des Feldes vorrücken, entsprechend intensiv gestaltet sich die Arbeit an der nächsten Fahrzeuggeneration, die im nächsten Jahr auf die Strecke rollt. Bei der Entwicklung und Abstimmung der Fahrzeuge dürfen er und sein Team auf eine Unmenge an Daten zurückgreifen. Dennoch ist das Fahrer-Feedback immer noch ein zentraler Erfolgsfaktor, wie er auf der Team-Website betont. "Als ich anfing, gab es noch keine Onboard-Datenrekorder und keine Telemetrie. Die Informationen des Fahrers waren absolut entscheidend, da der Renningenieur nur anhand der Aussagen des Fahrers Rückschlüsse auf das Verhalten des Autos ziehen konnte", erinnert sich der 66-Jährige.
"Seit wir im Datenzeitalter angekommen sind, in dem wir buchstäblich Tausende von Sensoren im Auto haben, die in Echtzeit Daten übertragen, können wir sehr viel über das Verhalten des Autos erfahren", räumt Newey ein. Gleichzeitig betont er: "Fahrer sind wunderbar intuitive Wesen. Sie passen ihre Fahrweise an die Stärken und Schwächen des Autos an. Und alle Teams verfügen mittlerweile über Simulatoren, in denen echte Fahrer virtuelle Runden drehen."
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Und weil es bisher noch keinem gelungen ist, ein Fahrermodell zu entwickeln, das gut genug ist, um den Piloten im Simulator zu ersetzen, ist die menschliche Komponente immer noch entscheidend, argumentiert der Aerodynamik-Ingenieur: "Die Rolle des Fahrers ist so wichtig wie eh und je. Man könnte sogar argumentieren, dass sie jetzt noch wichtiger ist, weil wir die Möglichkeit haben, sein Feedback mit den Daten zu kombinieren, um genau zu verstehen, was das Auto macht und was wir tun müssen, um es schneller zu machen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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São Paulo-GP, Autódromo José Carlos Pace
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:32:01,596 h 02. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +10,388 sec 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +10,750 04. George Russell (GB), Mercedes, +15,267 05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +15,749 06. Oliver Bearman (GB), Haas, +29,630 07. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +52,642 08. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +52,873 09. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +53,324 10. Pierre Gasly (F), Alpine, +53,914 11. Alex Albon (T), Williams, +54,184 12. Esteban Ocon (F), Haas, +54,696 13. Carlos Sainz (E), Williams, +55,420 14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +55,766 15. Franco Colapinto (RA), Alpine, +57,777 16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +58,247 17. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1:09,176 min Out Lewis Hamilton (GB), Ferrari, Kollisionsschäden Charles Leclerc (MC), Ferrari, Kollisionsschäden Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, Kollision mit Stroll WM-Stand (nach 21 von 24 Grands Prix und 5 von 6 Sprints)
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Fahrer 01. Norris 390 Punkte 02. Piastri 366 03. Verstappen 341 04. Russell 276 05. Leclerc 214 06. Hamilton 148 07. Antonelli 122 08. Albon 73 09. Hülkenberg 43 10. Hadjar 43 11. Bearman 40 12. Alonso 40 13. Sainz 38 14. Lawson 36 15. Stroll 32 16. Ocon 30 17. Tsunoda 28 18. Gasly 22 19. Bortoleto 19 20. Colapinto 0 21. Doohan 0 Konstrukteurspokal 01. McLaren 756 Punkte (Weltmeister) 02. Mercedes 398 03. Red Bull Racing 366 04. Ferrari 362 05. Williams 111 06. Racing Bulls 82 07. Aston Martin 72 08. Haas 70 09. Sauber 62 10. Alpine 22
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