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Alex Albon (Red Bull Racing-Honda): «Alles positiv»
​Der Thai-Brite Alexander Albon hat seinen ersten Testtag mit dem Red Bull Racing RB16-Honda hinter sich. Der WM-Achte von 2019 sagt dazu: «Wir sind üppig zum Fahren gekommen, das erste Ziel ist erreicht.»
Formel 1
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Max Verstappen hatte am Mittwoch die Messlatte ziemlich hoch gelegt: 168 Runden im neuen Red Bull Racing RB16-Honda, so oft war am ersten Testtag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya kein Fahrer auf der Bahn. An diesen Wert kam der Londoner Alex Albon beim Debüt im neuen RBR-Renner nicht ganz heran – der Mann mit dem thailändischen und dem britischen Pass (Mutter Kankamol stammt aus Thailand, Papa Nigel aus Grossbritannien) drehte 134 Runden und kam dabei auf eine persönliche Bestzeit von 1:17,912 min. Zum Vergleich: Max war am ersten Tag Viertschnellster gewesen, mit einer Bestzeit von 1:17,516 min, auf C3-Reifen von Pirelli.
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Die Eindrücke von Albon, des WM-Achten von 2019: "Alles ist grundsätzlich gut gelaufen, mit den üblichen Kleinigkeiten an einem ersten Testtag, des es hier ein wenig zwickt und da ein wenig zwackt. Das Fahren an sich ist recht gut verlaufen. Der Wagen fühlt sich gut an." "Wenn ich ans Handling des letztjährigen Autos denke, dann weiss ich: Es gab Bereiche, von welchen wir wussten, dass wir uns verbessern müssen. Diese Schwächen scheinen wir behoben zu haben. Der Wagen fühlt sich in allen Belangen konkurrenzfähiger an. Wir haben, basierend auf den Aussagen von Max nach dem ersten Tag, an diese Arbeit angeknüpft. Wir haben zum Vergleich einige Dinge ausprobiert, die Verstappen gestern schon versucht habe. Meine Kommentare darüber, meine Eindrücke decken sich mit jenen von Max, das ist positiv." "Alles fühlt sich bislang gut an, und es war natürlich schön, nach dem Winter endlich wieder hinters Lenkrad zu kommen. Der erste Tag ist gut verlaufen, so darf es weitergehen. Im Zentrum stand, möglichst viel zu fahren, das haben wir geschafft. Wenn wir die Boxengasse rauf und runter schauen, dann sehen wir, dass die meisten Teams sehr viele Runden fahren. Das sagt alles aus über die Qualität im Feld." Der Londoner Alexander Albon hat in der zweiten Saisonhälfte 2019 dermassen überzeugt, dass er auch 2020 an der Seite von Max Verstappen für Red Bull Racing-Honda fährt. Der 23-Jährige hat seine erste GP-Saison als solider Achter abgeschlossen. Nach dem Wechsel von Toro Rosso zu Red Bull Racing hat Albon im Anschluss an die Sommerpause in neun Rennen acht Mal gepunktet (in Brasilien wurde er nach einer Kollision mit Hamilton nur 14., statt als Zweiter auf dem Siegerpodest zu stehen, Alex vergoss bittere Tränen); er wurde Vierter in Japan, Fünfter in Belgien, Russland, Mexiko und den USA sowie Sechster in Italien, Singapur und Abu Dhabi. "Manchmal musste ich mich daran erinnern, dass ich eigentlich noch immer ein Neuling bin", findet Albon. "Denn nach dem Wechsel in der Sommerpause fühlte sich das nicht mehr so an. Die Erwartungen bei Red Bull Racing waren natürlich grösser. Ich glaube, ich darf mit meiner ersten Saison wirklich zufrieden sein. Klar erinnere ich mich gerne an gute Momente, aber vor allem arbeite ich unermüdlich daran, mich zu verbessern." Mit der Erfahrung von 21 Grands Prix will Albon 2020 endlich den ersten Podestplatz einfahren. "Klar will ich vorne mitmischen. Mir ist klar, dass ich dazu weiter hart an mir zu arbeiten habe. Ich habe noch lange nicht alles aus mir herausgeholt. Es gibt Bereiche, in welchen ich weiter zulegen muss." "Eine Saison Erfahrung zu haben, gibt mir das Gefühl zu wissen, was auf mich zukommt. Ich kenne alle Pisten. Ich habe ganz verschiedene Szenarien von Rückschlägen erlebt. Mit Max an meiner Seite kann ich dazulernen. Sein Speed steht wohl ausser Frage. Aber ich kann anhand der Daten nachvollziehen, wo er besonders gut ist. Danach liegt es an mir, meine Arbeit so gut zu machen, dass ich die Lücke zu ihm schliessen und ihn eines Tages überholen kann. Das wäre schön."
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Barcelona-Test, Tag 2
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo-Sauber C39-Ferrari, 1:17,091 (134 Runden) C5 2. Sergio Pérez (MEX), Racing Point RP20-Mercedes, 1:17,347 (145) C3 3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault RS20, 1:17,749 (41) C3 4. Alex Albon (T), Red Bull Racing RB16-Honda, 1:17,912 (134) C2 5. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT01-Honda, 1:18,121 (147) C2 6. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF1000, 1:18,154 (73) C4 7. George Russell (GB), Williams FW43-Mercedes, 1:18,266 (116) C3 8. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF1000, 1:18,335 (49) C3 9. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W11, 1:18,387 (106) C1 10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35-Renault, 1:18,474 (137) C3 11. Romain Grosjean (F), Haas VF-20-Ferrari, 1:18,496 (158) C3 12. Esteban Ocon (F), Renault RS20, 1:18,557 (52) C2 13. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W11, 1:19,307 (77) C2 Pirelli-Reifen von C1 (hart) bis C5 (extraweich)
Barcelona-Test, Tag 1 1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W11, 1:16,976 (94 Runden) C2 2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W11, 1:17,313 (79) C3 3. Sergio Pérez (MEX), Racing Point RP20-Mercedes, 1:17,375 (58) C3 4. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16-Honda, 1:17,516 (168) C3 5. Daniil Kvyat (RU), AlphaTauri AT01-Honda, 1:17,698 (116) C3 6. Carlos Sainz (E), McLaren MCL35-Renault, 1:17,842 (161) C3 7. Daniel Ricciardo (AUS), Renault RS20, 1:17,873 (55) C2 8. Esteban Ocon (F), Renault RS20, 1:18,004 (62) C3 9. George Russell (GB), Williams FW43-Mercedes, 1:18,168 (73) C3 10. Lance Stroll (CDN), Racing Point RP20-Mercedes, 1:18,282 (52) C2 11. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF1000, 1:18,289 (132) C3 12. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43-Mercedes, 1:18,382 (63) C3 13. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo-Sauber C39-Ferrari, 1:18,386 (59) C3 14. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-20-Ferrari, 1:18,466 (106) C3 15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo-Sauber C39-Ferrari, 1:20,096 (79) C3
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