Der neue Alfa Romeo ist das einzige Formel-1-Auto, das bei den Wintertests in Spanien in Tarnfarbe aufgetaucht ist. Testfahrer Robert Kubica ist mit dem neuen Rennwagen bislang kaum zu Fahren gekommen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sonderlackierungen gehörten zum Tagesgeschäft bei Wintertests, und Red Bull Racing tauchte vor einigen Jahren als erster GP-Rennstall in Tarnfarben auf. Seither haben das einige Teams übernommen, auch Alfa Romeo.
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Bei den dreitätigen Tests auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya ist Alfa Romeo der einzige Rennstall, der sein neues Modell in Tarnlackierung auf die Bahn schickt. Nach einem ersten Funktionstest in Fiorano (bei miesem Wetter) ist Test- und Reservefahrer Robert Kubica am Mittwochmorgen kaum zum Fahren gekommen. Kurz vor elf Uhr hat Weltmeister Max Verstappen bereits 46 Runden gedreht, der polnische GP-Sieger Kubica kommt auf vier Runden, kam jedoch jedes Mal gleich wieder an die Box zurück – daher keine Zeit. Seitens Alfa Romeo wird beteuert, es handle sich lediglich um Kleinigkeiten, und der Testfahrplan sei wegen der mangelnden Fahrzeit nicht gefährdet. Alfa Romeo folgt beim Seitenkasten dem gängigen Trend mit einem markanten Ausschnitt, aber gemessen an gegnerischen Lösungen wirkt der Sidepod recht wuchtig. Auch die Lufteinlässe der Seitenkästen sind sehr gross.
Neu beim von Sauber in Hinwil in der Schweiz gebauten Formel-1-Alfa: Das Modell C42 übernimmt nicht (wie in den letzten Jahren) Getriebe und Aufhängung von Ferrari, sondern geht hier einen eigenen Weg. Die Techniker versprechen sich vom eigenen Kohlfasergetriebe mehr Flexibilität in Sachen Aufhängungsgeometrie. Ferrari arbeitet 2022 mit einer Zugstreben-Lösung (pull rod) an der Hinterachse, Alfa Romeo hingegen mit Schubstreben (push rod). McLaren ging einen ähnlichen Weg. Die Fahrzeugnase des Alfa Romeo ist nicht ins erste Frontflügel-Element integriert (wie beispielsweise bei Mercedes oder Ferrari), die weitere Flügelblätter sind weniger aggressiv geformt als bei anderen GP-Rennern. Wie der Alfa Romeo 2022 wirklich aussieht, wird im Rahmen einer Präsentation am 27. Februar gezeigt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:21,403 (36) 2. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:21,718 (41 Runden) 3. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:22,246 (46) 4. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:22,382 (22) 5. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:22,692 (19) 6. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:23,317 (33) 7. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:23,379 (25) 8. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:24,076 (17) 9. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-22-Ferrari, 1:28,255 (6) 10. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C42-Ferrari, ohne Zeit (4)
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