Andrea Stella: Was Piastri ohne Pech erreicht hätte
Eine späte gelbe Flagge kostete Oscar Piastri am Ende des Qualifyings in Las Vegas die Chance auf ein besseres Ergebnis als Platz 5. Wo der Australier ohne Pech gelandet wäre, erklärte McLaren-Teamchef Andrea Stella.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Andrea Stella gab es im Qualifying auf dem Las Vegas Strip Circuit nicht nur Grund zur Freude. Der McLaren-Teamchef durfte zwar die Pole von WM-Leader Lando Norris bejubeln. Gleichzeitig litt er mit dessen Teamkollegen und ärgsten WM-Gegner Oscar Piastri.
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Denn der Australier hatte am Ende der Zeitenjagd das Pech, durch die gelben Flaggen eingebremst zu werden, die wegen Charles Leclerc gezeigt wurden. Piastri, der am Ende mit Platz 5 Vorlieb nehmen musste, brach seinen schnellen Versuch vorsichtshalber ab. Stella fasste nach dem Qualifying zusammen: "Das ist eine der schwierigsten Strecken, wenn es nass ist, denn es ist ein sehr rutschiger Asphalt, die Temperaturen sind tief und da sind auch noch die Wände, die so nah sind. Gratulation an alle, die gut durchgekommen sind, die Session verlief relativ ruhig, wenn man sich anschaut, wie es hätte laufen können."
"Für uns als Team war es schön, Lando auf der Pole zu sehen. Für Oscar ist es etwas schade, denn er hatte bei seinem letzten Versuch die gelben Flaggen, und es wäre sonst sein schnellster Umlauf geworden", fügte der Italiener an. "Ich denke, der dritte Platz wäre möglich gewesen für ihn. Ich kenne die Details aber noch nicht, die muss ich mir erst anschauen", lautete seine Frage, was für den WM-Zweiten möglich gewesen wäre.
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Und der Ingenieur ergänzte kämpferisch: "Der fünfte Startplatz ist immer noch eine gute Ausgangslage. Wir denken, dass wir in diesem Jahr auch ein konkurrenzfähiges Auto haben. Das war in der Vergangenheit ja nicht unbedingt so. Wir konnten uns also verbessern, was ein gutes Zeichen ist. Aber erst Morgen geht es um die Punkte, und wir werden alles daran setzen, um mit beiden Fahrern aufs Podest zu kommen."
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Qualifying, Las Vegas
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:47,934 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:48,257 03. Carlos Sainz (E), Williams, 1:48,296 04. George Russell (GB), Mercedes, 1:48,803 05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:48,961 06. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:49,062 07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:49,466 08. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:49,554 09. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:49,872 10. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:51,540 11. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:52,781 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:52,850 13. Esteban Ocon (F), Haas, 1:52,987 14. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:53,094 15. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:53,683 16. Alex Albon (T), Williams, 1:56,220 17. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:56,314 18. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:56,674 19. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:56,798 20. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:57,115
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