Colapinto nach Stallorder-Zoff: «Intern besprochen»
Im teaminternen Duell um Position 17 hatte Alpine-Pilot Franco Colapinto in Austin eine Anweisung, seinen Teamkollegen Pierre Gasly nicht zu überholen, missachtet. Vor dem Grand Prix in Mexiko zeigt er jetzt Reue.
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Nach dem Stallorder-Zoff beim Grand Prix der Vereinigten Staaten bei Alpine rudert nun Franco Colapinto zurück. Vor dem Rennen in Mexiko zeigt sich der argentinische Fahrer reumütig, erkennt an: Anweisungen vom Kommandostand müssen befolgt werden.
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Was war passiert? Kurz vor Ende des US-Grand-Prix in Austin machte Franco Colapinto Anstalten (zu dem Zeitpunkt an Position 18), seinen Teamkollegen Pierre Gasly (an Rang 17) zu überholen. Der Argentinier wurde jedoch von seinem Team angewiesen, die Positionen zu halten, also nicht an seinem Teamkollegen vorbeizuziehen. Begründet wurde das damit, Sprit zu sparen. Colapinto hat trotzdem überholt. Gasly fiel am Ende noch hinter Sauber-Pilot Gabriel Bortoleto zurück, wurde 19. und damit Letzter. Die Anweisung hatte für Irritationen gesorgt – um Punkte ging es ja schließlich bei beiden Fahrern um Längen nicht (die gibt’s ab Platz 10). Alpine-Teamchef Steve Nielsen hatte nach dem Rennen seine "Enttäuschung" über das Verhalten von Colapinto geäußert, betont, dass Anweisungen des Teams zu befolgen seien.
In der von seinem Team veröffentlichten Vorschau auf den Mexiko-GP wird Colapinto nun zitiert: "Die Situation im Team am Sonntag wurde intern besprochen, und es ist klar, dass die Anweisungen des Teams unter allen Umständen befolgt werden müssen. Wir stehen alle zusammen und arbeiten alle auf dasselbe Ziel hin, nämlich mit jeder Trainingseinheit und jedem Rennwochenende besser zu werden."
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Im ersten freien Training in Mexiko bekommt Colapinto einen ungewöhnlichen Kollegen an die Seite gestellt: Paul Aron fährt einen Rookie-Test für Alpine, ersetzt in der ersten Session des Wochenende Gasly. Brisant: Alpine-Sonderberater Flavio Briatore hatte bereits klargemacht, dass Aron und Colapinto Konkurrenten um den zweiten Alpine-Sitz neben Gasly fürs nächste Jahr sind. 60 Minuten sind sie am Freitag dann gemeinsam auf der Piste.
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USA-GP, Circuit of the Americas
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:34:00,161 h 02. Lando Norris (GB), McLaren, +7,979 sec 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +15,373 04. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +28,536 05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +29,678 06. George Russell (GB), Mercedes, +33,456 07. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +52,714 08. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +57,249 09. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:04,772 min 10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:10,001 11. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:13,209 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:14,778 13. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +1:15,746 14. Alex Albon (T), Williams, +1:20,000 15. Esteban Ocon (F), Haas, +1:23,043 16. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1:32,808 17. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1 Runde 18. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1 19. Pierre Gasly (F), Alpine, +1 Out Carlos Sainz (E), Williams, Kollision WM-Stand (nach 19 von 24 Grands Prix und 4 von 6 Sprints)
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Fahrer 01. Piastri 346 Punkte 02. Norris 332 03. Verstappen 306 04. Russell 252 05. Leclerc 192 06. Hamilton 142 07. Antonelli 89 08. Albon 73 09. Hülkenberg 41 10. Hadjar 39 11. Sainz 38 12. Alonso 37 13. Stroll 32 14. Lawson 30 15. Ocon 28 16. Tsunoda 28 17. Gasly 20 18. Bearman 20 19. Bortoleto 18 20. Colapinto 0 21. Doohan 0 Konstrukteurspokal 01. McLaren 678 Punkte (Weltmeister) 02. Mercedes 341 03. Ferrari 334 04. Red Bull Racing 331 05. Williams 111 06. Racing Bulls 72 07. Aston Martin 69 08. Sauber 59 09. Haas 48 10. Alpine 20
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