Toro Rosso-Rückkehrer Daniil Kvyat war nach dem Qualifying zum Spanien-GP sichtlich verärgert. Der Russe schimpfte: «Meiner Meinung nach hätten wir im Q1 nicht zwei frische Reifensätze einsetzen sollen.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Während Red Bull Racing-Aufsteiger Max Verstappen im ersten Qualifying mit seinem neuen Team glänzen konnte, musste Toro Rosso-Rückkehrer Daniil Kvyat eine bittere Pille schlucken. Der 22-jährige Russe musste sich mit dem 13. Platz begnügen, während Teamkollege Carlos Sainz den Sprung ins Top-10-Stechen schaffte und die achtschnellste Runde drehte.
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Für den grossen Leistungsunterschied machte Kvyat die Reifen-Strategie seines neuen Teams verantwortlich, das ihn im ersten Qualifying-Abschnitt gleich zwei Mal auf neuen weichen Reifen auf Zeitenjagd schickte. Und das, obwohl sich der GP-Fahrer dagegen aussprach. Deshalb schimpfte er gleich nach dem Rennen vor laufender Kamera: "Das war gar nicht gut. Ich habe meine Meinung gesagt, aber das Team hat dann anders entschieden."
Der Rückkehrer klagte: "Dieser Reifensatz fehlte mir dann im zweiten Qualifying-Segment, denn auf gebrauchten Walzen zu fahren brachte mir nicht viel." Er räumte aber auch ein: "Klar, meine letzte schnelle Runde war nicht die Beste, aber neue Reifen wären da sicher hilfreich gewesen."
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Sehr viel positiver fiel die Qualifying-Zusammenfassung von Teamkollege Sainz aus: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Abschlusstraining! Wir sind schon das ganze Wochenende stark unterwegs, und der achte Platz war das Beste, was wir uns erhoffen durften, und den haben wir auch erobert. Ich bin auch sehr zufrieden mit meiner Q3-Runde.
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Der Madrilene freut sich schon auf seinen Heim-GP: "Das Rennen morgen wird sicher sehr interessant, ich freue mich darauf, vor meinen Landsleuten aus der dritten Reihe zu starten. Es ist immer etwas Besonderes, auf heimischem Asphalt zu fahren, davon träumte ich schon seit ich als Vierjähriger begonnen habe, die Formel-1-Rennen zu schauen. Jetzt hier zu sein und diesen Traum zu leben, ist ein überwältigendes Gefühl."
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