Der frühere Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo glaubt zu wissen, was der älteste Formel-1-Rennstall der Welt braucht, um sich aus der aktuellen Leistungskrise zu befreien.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ferrari hat im Corona-Jahr die erfolgloseste Saison seit 1980 erlebt, die Scuderia musste sich mit drei Podestplätzen und dem sechsten Rang in der Team-Wertung begnügen. Sowohl Teamchef Mattia Binotto als auch die Fahrer Sebastian Vettel und Charles Leclerc sprachen von einer schwierigen WM.
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Die Gründe für das Leistungstief sind zahlreich, und einige wünschen sich den früheren Ferrari-Präsidenten Luca di Montezemolo zurück, der von 1991 bis 2014 der Chef von Ferrari war, bis er von Sergio Marchionne abgelöst wurde. Auf die Frage der Kollegen von "Rai", ob eine Rückkehr möglich wäre, winkte der illustre Italiener unlängst ab: "Diese Frage sollte man mir nicht stellen, und ich wurde auch nicht gefragt."
"Ich denke, ich weiss, wo die Probleme liegen und ich kann sie auch lösen. Ich weiss, was man rechtzeitig in Angriff nehmen muss und ich sehe mit grossem Bedauern ein schwaches Ferrari, das abseits der Spitze kämpfen muss. Und das macht mir Sorgen, weil es eine schwierige Zeit für das Team ist", fügte Di Montezemolo an.
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Der 73-Jährige sieht zwei Hauptprobleme: "Einerseits ist da die horizontale Organisation, die in der Formel 1 nicht funktioniert. Das ist typisch für jene, denen es an Erfahrung und Wissen fehlt und die nicht wissen, wie die besten Teams organisiert sind und auch Ferrari selbst war. Andererseits braucht man einen Faktor im Team, der den Unterschied macht. Ich hatte ein sehr starkes Team, weil ich immer versucht habe, erfahrene Leute einzusetzen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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WM-Stand nach 17 Rennen
Fahrer 1. Hamilton 347 Punkte 2. Bottas 223 3. Verstappen 214 4. Pérez 125 5. Ricciardo 119 6. Sainz 105 7. Albon 105 8. Leclerc 98 9. Norris 97 10. Gasly 75 11. Stroll 75 12. Ocon 62 13. Vettel 33 14. Kvyat 32 15. Nico Hülkenberg (D) 10 16. Räikkönen 4 17. Giovinazzi 4 18. Russell 3 19. Romain Grosjean (F) 2 20. Magnussen 1 21. Latifi 0 22. Jack Aitken (GB) 0 23. Fittipaldi 0 Marken 1. Mercedes 573 2. Red Bull Racing 319 3. McLaren 202 4. Racing Point 195 5. Renault 181 6. Ferrari 131 7. AlphaTauri 107 8. Alfa Romeo 8 9. Haas 3 10. Williams 0
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