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Freitag in Mexiko: Pause für Verstappen und Hamilton
​Das hat es in der Formel 1 noch nie gegeben: Gleich neun Teams setzen im ersten Training von Mexiko einen jungen Piloten ins Auto (nur Sauber nicht). Wir sagen, wie die Testpläne der Rennställe aussehen.
Formel 1
Im Artikel erwähnt


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Einigen Formel-1-Rennställen geht die Zeit aus. Sie stehen in der Pflicht, während der GP-Saison 2025 bei vier ersten Trainings einen jungen Piloten ans Lenkrad zu lassen, die Stammfahrer müssen zugucken.
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Die Vorschrift hat lange Wurzeln: Die Formel 1 hat sich vor Jahren ein Testverbot während der Saison auferlegt, um die Kosten zu senken. Erlaubt sind während der laufenden Saison nur noch Filmtage (mit beschränkter Kilometerzahl und harten Reifen), die Arbeit für F1-Reifenpartner Pirelli sowie Tests mit mindestens zwei Jahre alten Rennwagen. Darunter leidet natürlich das Heranziehen junger Talente. Bis Ende 2024 war es so, dass Stammfahrer ihr Cockpit im ersten Training eines GP-Wochenendes je ein Mal pro Saison räumen müssen, stattdessen sollen die jungen Wilden ran. Als Rookies werden dabei vom Reglement definiert: Fahrer, die noch keinen Grand Prix oder maximal zwei WM-Läufe bestritten haben. Für 2025 jedoch gilt: Jeder Stammpilot muss zwei Mal aussetzen, pro Team wird es also an 24 GP-Wochenenden vier Mal ein erstes Freitag-Training geben, bei welchem ein junger Pilot am Lenkrad sitzt. Das bringt einige Rennställe in Bedrängnis, denn nicht an allen GP-Wochenenden ist der Einsatz ratsam: An Sprint-Wochenenden wie Texas, Interlagos oder Katar ist das nicht möglich (nur ein freies Training, dann geht es schon in die Sprint-Quali). In Las Vegas fürchten sich die Teams, dass ein Rookie das Auto in die Mauern stopft. Realistisch vom Restprogramm daher: Mexiko und Abu Dhabi. Daher nutzen gleich neun Teams den kommenden 24. Oktober, also den Freitag im Autódromo Hermanos Rodríguez für die Jungspunde. Wir sagen hier, welche Teams damit ihre Pflicht erfüllt haben und wer in Abu Dhabi noch nachlegen muss. McLaren: 1 Test offen Der Nordire Alex Dunne fuhr auf dem Red Bull Ring und in Monza, Pato O’Ward sitzt in Mexiko im Auto. Damit ist noch ein Test offen, der in Abu Dhabi absolviert wird – erneut mit Pato O’Ward. Ferrari: 1 Test offen Vergleichbares Bild bei Ferrari: Dino Beganovich kam in Bahrain und in Österreich zum Einsatz, Le Mans-Sieger Antonio Fuoco fährt in Mexiko (für Lewis Hamilton). Auch hier wird in Abu Dhabi nachgelegt. Red Bull Racing: 1 Test offen Ayumu Iwasa fuhr in Bahrain, Arvid Lindblad in Silverstone, der Londoner sitzt auch in Mexiko im Auto (für Max Verstappen) und wohl auch in Abu Dhabi. Mercedes: alles erfüllt Kimi Antonelli war jung genug, um zwei Einsätze gemäss Reglement zu erfüllen, in Australien und China. Die anderen Einsätze fährt der Däne Frederik Vesti, einen hat er schon hinter sich (Bahrain), einen hat er noch vor sich. Aston Martin: 1 Test offen Felipe Drugovich war in Bahrain und in Ungarn an der Arbeit, Jak Crawford erhält das Training von Mexiko. Abu Dhabi? Noch unbestätigt. Alpine Ryo Hirakawa testete in Suzuka, Alpine-Reservist Paul Aron stieg in Monza ein und erhält auch grünes Licht für Mexiko. Auch er wird in Abu Dhabi nochmals testen. Haas: alles erfüllt Ryo Hirakawa fährt in Bahrain, Spanien, Mexiko und Abu Dhabi. Racing Bulls: 1 Test offen Neuling Isack Hadjar erfüllt die Pflicht der Racing Bulls in Australien und China, in Mexiko darf Ayumu Iwasa ran. Abu Dhabi: noch unklar. Williams: 1 Test offen Luke Browning im Auto für Bahrain und Mexiko, Victor Martins in Spanien. Auch hier also noch ein Einsatz zu erfüllen. Sauber: alles erfüllt Gabriel Bortoleto als F1-Neuling in Australien und China im Einsatz, Paul Aron fuhr als Alpine-Leihgabe in Silverstone und auf dem Hungaroring. USA-GP, Circuit of the Americas
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:34:00,161 h 02. Lando Norris (GB), McLaren, +7,979 sec 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +15,373 04. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +28,536 05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +29,678 06. George Russell (GB), Mercedes, +33,456 07. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +52,714 08. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +57,249 09. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:04,772 min 10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:10,001 11. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:13,209 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:14,778 13. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +1:15,746 14. Alex Albon (T), Williams, +1:20,000 15. Esteban Ocon (F), Haas, +1:23,043 16. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1:32,808 17. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1 Runde 18. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1 19. Pierre Gasly (F), Alpine, +1 Out Carlos Sainz (E), Williams, Kollision
WM-Stand (nach 19 von 24 Grands Prix und 4 von 6 Sprints)
Fahrer 01. Piastri 346 Punkte 02. Norris 332 03. Verstappen 306 04. Russell 252 05. Leclerc 192 06. Hamilton 142 07. Antonelli 89 08. Albon 73 09. Hülkenberg 41 10. Hadjar 39 11. Sainz 38 12. Alonso 37 13. Stroll 32 14. Lawson 30 15. Ocon 28 16. Tsunoda 28 17. Gasly 20 18. Bearman 20 19. Bortoleto 18 20. Colapinto 0 21. Doohan 0 Konstrukteurspokal 01. McLaren 678 Punkte (Weltmeister) 02. Mercedes 341 03. Ferrari 334 04. Red Bull Racing 331 05. Williams 111 06. Racing Bulls 72 07. Aston Martin 69 08. Sauber 59 09. Haas 48 10. Alpine 20
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Scuderia Ferrari HP
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Mercedes-AMG Petronas Formula One Team
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Atlassian Williams Racing
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Atlassian Williams Racing
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Aston Martin Aramco Formula One Team
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