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Ferrari: Angeblicher Vasseur-Nachfolger über böse Gerüchte
Im Juni 2025 hiess es, dass die Zukunft von Fred Vasseur als Formel-1-Teamchef von Ferrari unsicher sei. Im Juli reagierte Ferrari mit einem neuen Vertrag. Was sein angeblicher Nachfolger sagt.
Formel 1
Im Artikel erwähnt

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Zufall war das bestimmt keiner: Eine ganze Reihe italienischer Medien hinterfragte im Juni 2025 die Art und Weise, wie Fred Vasseur als Teamchef den erfolgreichsten Formel-1-Rennstall Ferrari leitet.
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Zeitungen wie die Gazzetta dello Sport oder der Corriere della Sera sind hervorragend vernetzt mit Maranello. Wenn die Rolle von Vasseur unter die Lupe genommen wird, dann basiert das nicht nur auf der Tatsache, dass Ferrari seit 2007 ohne Fahrer-WM-Titel und seit 2008 ohne Gewinn im Konstrukteurs-Pokal ist; gut möglich und gewiss nicht das erste Mal, dass Zweifel an Vasseur auch von Insidern bei Ferrari gesät wurden, ganz gezielt. Fakt ist: Seit Mexiko 2024 (Carlos Sainz) sind die Roten ohne GP-Sieg. Das Ziel WM-Titel wurde krachend verpasst. Fakt ist auch: Der Transfer von Superstar Lewis Hamilton hat sich nicht als der grosse Genie-Streich erwiesen, der Engländer tat sich vielmehr schwer, Charles Leclerc war in der Regel der schnellere Mann.
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In der Gazzetta dello Sport wurde damals behauptet, die Ferrari-Leitung werde sich die Leistungen der Scuderia von Kanada, Österreich und Grossbritannien genau ansehen, um dann zu entscheiden, ob Vasseur über seinen (2025 auslaufenden) Dreijahres-Vertrag weiter beschäftigt werde.
Der Corriere ging noch weiter und stellte bereits in Frage, ob Vasseur letztlich für die Mission WM-Titel der richtige Mann sei.
Der Corriere nennt sogar einen möglichen Nachfolger: den Italiener Antonello Coletta, Chef des Langstrecken-Programms von Ferrari. Der 59-jährige Coletta macht dort Vieles richtig: Le Mans-Sieg bei der Rückkehr der Italiener 2024, Marken-Weltmeister 2025.
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Vasseur hatte von den ganzen Geschichten die Nase voll und sprach in Montreal Klartext: «Ich muss aufpassen, dass mir hier nicht der Kragen platzt, sonst lande ich bei den Rennkommissaren! Grundsätzlich reden wir hier von einigen Medien, die hier überschnappen, nicht von allen. Es geht auch nicht um mich, ich kann mit Kritik leben.» «Aber was da teilweise geschrieben wird, das ist respektlos für unsere Mannschaft, und ich verstehe es nicht. Wenn es nur darum geht, Mist zu verbreiten, dann ist das nicht zielführend, was uns angeht. Denn wir sind hier nun in Kanada, und seit Anfang der Woche reden wir von nichts Anderem. Wenn das ihr Ziel war, dann haben sie es erreicht.» «Als Teamchef war mir klar, was da alles auf mich zukommt. Damit habe ich kein Problem. Aber für die Mannschaft ist das ganz schwierig. Sie arbeiten so hart, und alles, was sie dann hören ist – der wird ersetzt und der wird ersetzt und der ist nicht zu brauchen. Ich will nicht alle Journalisten über den gleichen Kamm scheren, aber das ist nicht akzeptabel, das ist respektlos und dumm.» Ferrari reagiert und verlängerte den Vertrag des 57-jährigen Vasseur «um mehrere Jahre», ohne auf die genaue Laufzeit einzugehen.
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Und was ist nun mit dem angeblichen Nachfolger Antonello Coletta? Der 59-jährige Italiener sagt nun gegenüber den Kollegen von Formula Passion: «Fred und ich gehen unseren eigenen Weg und erledigen unsere Aufgaben. Es ist klar, dass in schwierigen Zeiten Gerüchte die Runde machen, aber das ist normal. Wir arbeiten alle für dasselbe Unternehmen, daher sehe ich nichts Ungewöhnliches an diesen Annahmen.» «Dies ist eine wichtige Zeit in der Formel 1, eine Zeit des Wandels mit den neuen Regeln. Wir warten, bis das neue Auto da ist. Wir vertrauen unseren Mitarbeitern. Wir arbeiten alle perfekt zusammen.» «Was mich angeht, so habe ich ein hervorragendes Verhältnis zu Fred. Wir haben kürzlich zusammen gegessen und kommunizieren in Ruhe miteinander. Objektiv betrachtet gibt es keine Voraussetzungen für einen Wechsel in naher Zukunft – für keinen von uns. Wir konzentrieren uns weiterhin auf unsere eigene Arbeit.» Alle Ferrari-Teamchefs
  • Seit 2023: Fred Vasseur
  • 2019–2022: Mattia Binotto
  • 2014–2019: Maurizio Arrivabene
  • 2014: Marco Mattiacci
  • 2007–2014: Stefano Domenicali
  • 1993–2007: Jean Todt
  • 1992/1993: Sante Ghedini
  • 1991: Claudio Lombardi
  • 1989–1991: Cesare Fiorio
  • 1978–1988: Marco Piccinini
  • 1977: Robert Nosetto
  • 1976: Daniele Audetto
  • 1976: Guido Rosani
  • 1974/1975: Luca Montezemolo
  • 1973: Sandro Colombo
  • 1971/1972: Peter Schetty
  • 1968–1970: Franco Gozzi
  • 1967: Franco Lini
  • 1962–1966: Eugenio Dragoni
  • 1958–1961: Romolo Tavoni
  • 1957: Mino Amorotti
  • 1956: Eraldo Sculati
  • 1952–1955: Nello Ugolini
  • 1947–1951: Federico Giberti
  • 1935–1940: Nello Ugolini
  • 1934: Federico Giberti
  • 1932/1933: Mario Lolli
  • 1930/1931: Saracco Ferrari
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