Leclerc/Ferrari: «Hamilton braucht meinen Rat nicht»
Der Monegasse Charles Leclerc hat 2025 gegen Superstar Lewis Hamilton klar die Oberhand. Nun sagt der Ferrari-Fahrer: «Ich bin nicht der Ansicht, dass Lewis von mir Ratschläge benötigt.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Hand aufs Herz: Wissen Sie noch, wann Charles Leclerc seinen achten und bislang letzten Grand-Prix-Sieg eingefahren hat? Es war vor 13 Monaten, in Texas 2024. Verdammt lang her.
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In dieser Saison stand der 28-jährige Monegasse immerhin sieben Mal auf dem GP-Siegerpodest (Lewis Hamilton nie), zwei Mal als Zweiter – in Monaco und Mexiko-Stadt. Und Zweiter ist der Ferrari-Fahrer vor einem Jahr auch hier in Katar geworden. Leclerc hat in dieser Saison seinen neuen Stallgefährten Lewis Hamilton älter aussehen lassen als 40 Jahre. Charles ist der schnellere Mann, das können nicht mal die Hamilton-hörigen britischen Medien schönreden. Aber Leclerc bleibt ganz bescheiden. Auf die Frage in Katar, welchen Rat er Hamilton geben würde, holt Charles ein wenig aus: "Mein Job besteht darin, das Beste aus meinen Möglichkeiten zu machen. Ich muss mich darauf konzentrieren zu optimieren, was ich kontrollieren kann. Da gibt es so viele Dinge, die meine Aufmerksamkeit erfordern. Und das Team seinerseits gibt sich alle erdenkliche Mühe, den Rennwagen so zu trimmen, dass ich mich perfekt einbringen kann." "Da fällt es mir ein wenig schwer, noch Zeit damit zu verbringen, Lewis mit Rat und Tat zur Seite zu stehen – der so viel mehr erreicht hat in seiner Karriere als ich. Also wer bin ich, dass ich ihm Ratschläge geben würde?" Aber Charles hat viel Verständnis für die Lage von Hamilton: "Ihr dürft nicht vergessen, dass für ihn alles neu ist. Ich weiss gar nicht mehr, wie sich das anfühlt. Ich bin seit acht Jahren bei Ferrari, und alles fühlt sich natürlich an." "Aber für Hamilton? Die ganzen Arbeitsabläufe sind anders, als er sich das über Jahre verinnerlicht hatte. Und es braucht einfach Zeit, sich da einzugewöhnen."
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WM-Stand (nach 22 von 24 Grands Prix und 5 von 6 Sprints)
Fahrer 01. Norris 390 Punkte 02. Piastri 366 03. Verstappen 366 04. Russell 294 05. Leclerc 226 06. Hamilton 152 07. Antonelli 137 08. Albon 73 09. Hadjar 51 10. Hülkenberg 49 11. Sainz 48 12. Bearman 41 13. Alonso 40 14. Lawson 36 15. Ocon 32 16. Stroll 32 17. Tsunoda 28 18. Gasly 22 19. Bortoleto 19 20. Colapinto 0 21. Doohan 0 Konstrukteurspokal 01. McLaren 756 Punkte (Weltmeister) 02. Mercedes 431 03. Red Bull Racing 391 04. Ferrari 378 05. Williams 121 06. Racing Bulls 90 07. Haas 73 08. Aston Martin 72 09. Sauber 68 10. Alpine 22
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