Mattia Binotto: «Das können wir uns nicht leisten»
Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hat nach dem enttäuschenden Frankreich-GP die Marschrichtung für die Scuderia erläutert und erklärt, wie das Team die kommenden Rennen angehen wird.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Für das Ferrari-Team gab es in Le Castellet keinen Podestplatz zu feiern: Polesetter Charles Leclerc fiel nach einem Fahrfehler in Führung liegend aus. Sein Teamkollege Carlos Sainz, der wegen einer Motor-Strafe aus der letzten Reihe in den Frankreich-GP starten musste, kassierte wegen eines verpatzten Boxenstopps eine Strafe und kam schliesslich als Fünfter ins Ziel.
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Mattia Binotto weiss: So darf es nicht weitergehen. Der Teamchef des Rennstalls aus Maranello bestätigte nach dem zwölften Saisonlauf auf die Bemerkung, dass sich die Scuderia solche Fehler im WM-Kampf gegen Max Verstappen und Red Bull Racing nicht leisten darf: "Nein, das können wir uns nicht leisten, genauso wenig wie sich Red Bull Racing keine Fehler leisten darf. Das ist das Risiko für jeden." Und der Ingenieur aus Italien betonte: "Wir werden nun Schritt für Schritt nehmen, Rennen für Rennen, und konzentriert bleiben. Wir werden nichts unversucht lassen, um sie herauszufordern und bis zum Saisonende alle Rennen zu gewinnen. Denn das ist das Einzige, was wir tun können. Dann werden wir sehen, wie die Situation am Ende aussieht."
Mit Blick auf das anstehende Wochenende auf dem Hungaroring erklärte Binotto auch: "Es wird wohl wie immer eng werden. Das Auto verhält sich gut, sowohl bei kühleren als auch bei heissen Bedingungen. Wir werden mit maximalem Abtrieb unterwegs sein, und auch Red Bull Racing wird etwas mehr Abtrieb benötigen. Deshalb erwarte ich keine grossen Unterschiede beim Tempo. Es wird aber sicherlich nicht einfach", mahnte der der 52-Jährige daraufhin. "Denn die Reifen werden überhitzen, speziell die Vorderreifen werden stark gefordert."
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:28:37,567 h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +10,587 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +16,495 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +17,310 05. Carlos Sainz (E), Ferrari, +28,872 06. Fernando Alonso (E), Alpine, +42,879 07. Lando Norris (GB), McLaren, +52,026 08. Esteban Ocon (F), Alpine, +56,959 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +60,372 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +62,549 11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +64,494 12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +65,448 13. Alexander Albon (T), Williams, +68,565 14. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +76,666 15. Mick Schumacher (D), Haas, +80,394 Out Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, Motordefekt Nicholas Latifi (CDN), Williams, Kollisionsschäden Kevin Magnussen (DK), Haas, Kollisionsschäden Charles Leclerc (MC), Ferrari, Dreher Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Kollisionsschäden
Stand Konstrukteurs-Pokal 01. Red Bull Racing 396 Punkte 02. Ferrari 314 03. Mercedes 270 04. Alpine 93 05. McLaren 89 06. Alfa Romeo 51 07. Haas 34 08. AlphaTauri 27 09. Aston Martin 19 10. Williams 3
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