Ferrari-Junior Mick Schumacher blickt zurück auf sein Grand-Prix-Debüt in Bahrain: Was ihn auch Tage nach dem ersten WM-Einsatz beschäftigt, was er an Erfahrung mitnimmt, was er besser machen will.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Formel-2-Champion Mick Schumacher hat in Bahrain ein solides Grand-Prix-Debüt abgeliefert. Der 22jährige Deutsche hakte zunächst mal die alte Rennweisheit ab – wenn du in einem schlechten Auto sitzt, dann musst du wenigstens deinen Stallgefährten bügeln.
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Erstes Training in Bahrain Mick Schumacher 19. (1:34,501 min) Nikita Mazepin 20. (1:34,975) Zweites Training in Bahrain Mick Schumacher 18. (1:33,297) Nikita Mazepin 20. (1:33,449) Drittes Training in Bahrain Mick Schumacher 18. (1:33,422) Nikita Mazepin 19. (1:33,622) Abschlusstraining Bahrain Mick Schumacher 19. (1:32,449) Nikita Mazepin 20. (1:33,273) Im Rennen dann tat Schumacher genau, was Haas-Teamchef Günther Steiner von ihm verlangt hatte – ins Ziel kommen und möglichst viel lernen. Mazepin hingegen zerknitterte schon in Runde 1 bei einem Unfall seinen Wagen und machte sich zum Zuschauer. Mick nach seinem GP-Debüt: "Ich würde sagen, ich bin mit meiner Leistung zu 90 Prozent zufrieden. Die restlichen zehn ärgern mich, weil ich beim Restart einen Fehler gemacht habe und mich drehte. Zum Glück blieb der Wagen heil. Danach konnte ich meinen Erfahrungsschatz erweitern. Rang 16 klingt besser als es ist. Denn Fakt ist – wir kamen als Letzte ins Ziel. Aber bis auf meinen Dreher haben wir alles richtig gemacht. Ich lerne mit jeder Runde mehr über dieses Auto." Schumacher selbstkritisch: "Ich muss besser verstehen, wie die Reifen reagieren, wenn sie nicht auf Temperatur sind. Der Dreher unterlief mir, weil die Walzen zu wenig warm waren. Er geschah urplötzlich, da war nichts zu machen. Das wird mich noch eine Weile begleiten. Aber ich werde daraus eine Lehre ziehen."
01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:32:03,897 h 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +0,745 sec 03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +37,383 04. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +46,466 05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +52,047 06. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +59,090 07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:06,004 min 08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:07,100 09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:25,692 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:26,713 11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1:28,864 12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 13. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde 14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde Out Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda (Fahrzeug nach Kollision beschädigt) Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes (Turbolader) Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault (Bremsen) Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari (Unfall)
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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