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Ralf Schumacher: Max Verstappen mit Hilfe von Ferrari
Der sechsfache GP-Sieger Ralf Schumacher hat für die Strategie von Ferrari am Red Bull Ring nur Hohn und Spott übrig. «Ferrari verhält sich so, als wollten sie Max Verstappen zum Titel verhelfen.»
Formel 1
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Der Sprint am Red Bull Ring war ein klassischer Fall von "Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte": Kurz nach dem Start attackierte zunächst Charles Leclerc Leader Max Verstappen, dabei verlor der Monegasse den ganzen Schwung, Carlos Sainz ging vorbei und griff ebenfalls Verstappen an. Der niederländische Weltmeister behielt die Nase vorne.
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Dann kam es zu einem Zweikampf zwischen Sainz und Leclerc, Verstappen konnte wegziehen. Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko: "Zum Glück für uns haben sie sich gegenseitig bekämpft, wir nehmen das mit leichtem Erstaunen, aber dankend an. Das hat Max zwei Sekunden Vorsprung geschenkt." Sky-GP-Experte Ralf Schumacher kann nur den Kopf schütteln über das Vorgehen von Ferrari. Der WM-Vierte von 2001 und 2002 sagte zu Helmut Marko: "Wenn Ferrari, quasi euer B-Team oder C-Team, euch weiter so hilft, dann läuft ja alles. Man hat den Eindruck, dass sie unbedingt wollen, dass Verstappen wieder Weltmeister wird." Wieso hat Ferrari nicht ins stallinterne Duell eingegriffen, um die Chancen gegen Verstappen zu optimieren? Der 180-fache GP-Teilnehmer Schumacher hat dafür nur eine Erklärung: "Man will jetzt wieder Leclerc pushen. Aber beide Fahrer sind sich nicht einig. Ich finde das sieht man. Sie sind sehr hart miteinander umgegangen. Das war zeitweise kritisch. Danach konnte sich Leclerc etwas lösen oder Sainz wurde zurückgepfiffen." Für Ralf Schumacher liegt der Ursprung der Thematik "in Silverstone. Leclerc hat immer noch einen dicken Hals. Da ist keine Einigkeit mehr. Im Moment würden die beiden nicht zusammen in den Urlaub fahren. Sie gucken sich auch nicht an. Diese Spannung ist spürbar."
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Sprint, Red Bull Ring
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 26:30,059 min 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1,675 sec 03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +5,644 04. George Russell (GB), Mercedes, +13,429 05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +18,302 06. Esteban Ocon (F), Alpine, +31,032 07. Kevin Magnussen (DK), Haas, +34,539 08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +35,447 09. Mick Schumacher (D), Haas, +37,163 10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +37,557 11. Lando Norris (GB), McLaren, +38,580 12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +39,738 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +48,241 14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +50,753 15. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +52,125 16. Alexander Albon (T), Williams, +52,412 17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +54,556 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +68,694 Out Sebastian Vettel (D), Aston Martin, Kollisionsschäden Fernando Alonso (E), Alpine, Elektrik
Fahrer-WM (nach 10 von 22 Rennen und Sprint Red Bull Ring) 01. Verstappen 189 Punkte 02. Pérez 151 03. Leclerc 145 04. Sainz 133 05. Russell 116 06. Hamilton 94 07. Norris 58 08. Bottas 46 09. Ocon 42 10. Alonso 28 11. Magnussen 18 12. Gasly 16 13. Vettel 15 14. Ricciardo 15 15. Tsunoda 11 16. Zhou 5 17. Schumacher 4 18. Albon 3 19. Stroll 3 20. Latifi 0 21. Nico Hülkenberg (D) 0
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Stand Konstrukteurs-Pokal 01. Red Bull Racing 340 Punkte 02. Ferrari 278 03. Mercedes 210 04. McLaren 73 05. Alpine 70 06. Alfa Romeo 51 07. AlphaTauri 27 08. Haas 22 09. Aston Martin 18 10. Williams 3
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McLaren Formula 1 Team
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Mercedes-AMG Petronas Formula One Team
319
5
Charles Leclerc
Scuderia Ferrari HP
242
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Lewis Hamilton
Scuderia Ferrari HP
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Kimi Antonelli
Mercedes-AMG Petronas Formula One Team
150
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Alexander Albon
Atlassian Williams Racing
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Atlassian Williams Racing
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Aston Martin Aramco Formula One Team
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