Red Bull Racing-Fahrer Sergio Pérez hat in Silverstone einen starken zweiten Platz erobert. Am Red Bull Ring will «Checo» nachlegen. Der Unfall von Guanyu Zhou hat den Mexikaner nachdenklich gemacht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der schwere Unfall des Chinesen Guanyu Zhou in Silverstone hat selbst langjährigen Grand-Prix-Piloten wie Sergio Pérez das Blut in den Adern gefrieren lassen: "Mir war klar, dass es einen Unfall gegeben hatte", sagte der Red Bull Racing-Fahrer in Silverstone, "aber erst in der Box sah ich Bilder des Crashes. Ich war schockiert. Zum Glück ist Zhou nichts passiert. Es war nicht einfach, diese Szenen aus dem Kopf zu bringen, als wir wieder ins Auto eingestiegen sind."
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Pérez gibt zu bedenken: "Wenn die Leute davon reden, dass es eine Obergrenze für die Gehälter der Piloten geben sollte, dann sage ich – wir riskieren hier unser Leben, wir machen diese Show! Ich finde, wenn wir den Sport weiter entwickeln wollen, dann gibt es dringlichere Themen als eine Gehaltsgrenze." Mit sechs Podesträngen in den ersten zehn Rennen 2022 und seinem Sieg in Monaco liegt Sergio Pérez auf dem zweiten WM-Rang, mit 147 Punkten. Vor ihm liegt nur Weltmeister Max Verstappen (181 Punkte).
In der Steiermark will Pérez an seine gute Serie anknüpfen: "Es ist jedes Jahr umwerfend, wie viel Unterstützung wir beim Heimrennen von Red Bull erhalten. Österreich ist immer ein GP-Wochenende, auf welches ich mich extrem freue. Klar wollen wir die Treue der Fans mit einem guten Ergebnis belohnen." "Das Rennen von Silverstone hat gezeigt: Es lohnt sich, niemals den Kopf hängen zu lassen. Ich hatte gewiss nicht das beste Wochenende, aber am Ende stand ich auf dem Siegerpodest."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:21:20,440h 02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +3,779 sec 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +6,225 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +8,546 05. Fernando Alonso (E), Alpine, +9,571 06. Lando Norris (GB), McLaren, +11,943 07. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +18,777 08. Mick Schumacher (D), Haas, +18,995 09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +22,356 10. Kevin Magnussen (DK), Haas, +24,590 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +26,147 12. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +32,511 13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +32,817 14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +40,910 Out Esteban Ocon (F), Alpine, Benzinpumpe Pierre Gasly (F), AlphaTauri, Kollisionsschäden Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo George Russell (GB), Mercedes, Unfall Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, Unfall Alexander Albon (T), Williams, Unfall
Stand Konstrukteurs-Pokal 01. Red Bull Racing 328 Punkte 02. Ferrari 265 03. Mercedes 204 04. McLaren 73 05. Alpine 67 06. Alfa Romeo 51 07. AlphaTauri 27 08. Haas 20 09. Aston Martin 18 10. Williams 3
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