Verstappen ein schlechter Verlierer? Das sagt Pérez
Ist Max Verstappen ein schlechter Verlierer? Diese Kritik muss sich der Niederländer immer wieder anhören. Was sagt sein RBR-Teamkollege Sergio Pérez dazu?
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Es ist ein schmaler Grat für Max Verstappen. Im Sport möchte man Athleten, die offen ihre Meinung sagen, die ein wenig polarisieren, die nicht den üblichen PR-Einheitsbrei von sich geben.
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Der Formel-1-Weltmeister hat zwar auch jede Menge Plattitüden im Repertoire, kann aber auch auf das verbale Gaspedal treten, wenn er will. Dann kommt es aber schon mal vor, dass es zu viel des Guten wird. Dann lässt das Gesagte tief blicken, wie zuletzt beim Rennwochenende in Baku, als Verstappen alles und jeden kritisierte, der nicht bei Drei auf den Bäumen war. Und ihn der Ruf einholte, ein schlechter Verlierer zu sein.
Zuletzt in Baku war das der Fall, als Damon Hill, 22-facher GP-Sieger und Formel-1-Weltmeister 1996, ironisch auf Verstappens Kritik am Sprint-Format meinte: "Vielleicht sollten wir ja Max besser den WM-Pokal gleich überreichen und uns nicht weiter um all das kümmern. Das ist schon derb. Das zeugt von einem schlechten Verlierer. Der Wettbewerb ist für alle gleich."
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Verstappen war im Sprint nur Dritter geworden, im Hauptrennen dann Zweiter. Sieger wurde jeweils sein Red-Bull-Teamkollege Sergio Pérez. "Wir müssen überprüfen, ob da bei uns wirklich alles ideal gelaufen ist", kritisierte der 25-Jährige einen Boxenstopp vor dem Einsatz des Safety Cars. Ein Seitenhieb gegen sein Team – weil er ein schlechter Verlierer ist?
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Rückendeckung erhält er in dieser Frage ausgerechnet von Pérez. "Ich würde sagen, er ist ein guter Verlierer", erklärte Pérez auf Nachfrage im Podcast "Pardon My Take". "Er genießt den Ruf, ein schlechter Verlierer zu sein, aber ehrlich gesagt, wann auch immer ich ihn geschlagen habe, hat er gesagt: 'Gut gemacht'", so Pérez weiter.
"In der Formel 1 ist es nicht sehr normal, so einen Teamkollegen zu haben. Er kommt wirklich und sagt: ‚Gut gemacht, Kumpel‘, und man kann sehen, dass er das spürt. Ich weiß das zu schätzen", sagte der 33-jährige Mexikaner, der im Laufe seiner Karriere unter anderem neben Ex-Weltmeister Jenson Button und Nico Hülkenberg fuhr. WM-Stand (nach 5 von 22 Rennen)
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Fahrer 01. Verstappen 119 Punkte 02. Pérez 105 03. Alonso 75 04. Hamilton 56 05. Sainz 44 06. Russell 40 07. Leclerc 34 08. Stroll 27 09. Norris 10 10. Gasly 8 11. Hülkenberg 6 12. Ocon 6 13. Bottas 4 14. Piastri 4 15. Zhou 2 16. Tsunoda 2 17. Magnussen 2 18. Albon 1 19. Sargeant 0 20. De Vries 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 224 Punkte 02. Aston Martin 102 03. Mercedes 96 04. Ferrari 78 05. McLaren 14 06. Alpine 14 07. Haas 8 08. Alfa Romeo 6 09. AlphaTauri 2 10. Williams 1
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