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Verstappen, Hamilton, Hülkenberg & Co: Geheimnisse ihrer Startnummern
Der Autosport-Weltverband FIA hat die Nennliste für die Formel-1-WM 2026 veröffentlicht. Max Verstappen fährt nächste Saison mit der 3. Wir sagen, was sich hinter den Startnummern verbirgt.
Formel 1
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Am 19. Dezember hat der Autosport-Weltverband FIA die so genannte Nennliste für die Formel-1-Saison 2026 veröffentlicht. Dort ist zu finden, wie ein Team offiziell heisst, wie ein Chassis genannt wird, wer der Motorpartner ist und – mit welcher Startnummer die 22 Fahrer an den Start gehen werden. Wir sagen Ihnen, wieso die Piloten ihre ganz bestimmte Nummer gewählt haben.
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1: Lando Norris – Der Engländer fuhr mit der 4, weil ihn diese Zahl visuell angesprochen hat, um damit in den sozialen Netzwerken zu spielen, zum Beispiel als #L4ndo. "Sonst gibt es dazu eigentlich keine Geschichte." Aber die 1 des Weltmeisters lässt sich Norris nicht entgehen. «Die 1 auf dem Auto des Weltmeisters, das hat Tradition. Sie steht dort aus einem Grund. Sie steht dort, weil sich ein Fahrer diese 1 hart erarbeitet hat. Also werde ich sie natürlich auf meinem McLaren tragen, zum Stolz all meiner Mitarbeiter, die diesen fabelhaften Erfolg möglich gemacht haben.» 3: Max Verstappen – Ende 2025 war klar: Verstappen ist seinen Titel los, also zurück zur alten 33? Nein. Max übernimmt die Nummer 3 von Daniel Ricciardo, der dazu eingewilligt hat. Verstappen: «Meine Lieblingsnummer war immer die 3, sehen wir mal von der 1 ab. Da sich die Möglichkeit ergab, von Daniel Ricciardo die 3 zu übernehmen, habe ich zugegriffen. Als ich die 33 wählte, sagte ich – 3 ist meine Glückszahl, also habe ich doppelt Glück. Aber inzwischen durfte ich so viel Glück geniessen in der Formel 1, dass ich mit einer 3 sehr gut leben kann.» 5: Gabriel Bortoleto – Mit dieser Startnummer wurde der Brasilianer 2023 Formel-3-Champion, und sie wurde nach der üblichen Ruhephase einer Nummer von zwei Jahren wieder frei. Bis Ende 2022 war sie von Sebastian Vettel verwendet worden. Gabriel: "Ich fuhr bei meinem Titelgewinn in der Formel 3 mit der 5, und im Kartsport rückte ich oft mit der 85 aus – das passt."
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6: Isack Hadjar – Erstmals seit Nicholas Latifi Ende 2022 trat 2025 wieder ein Fahrer mit der 6 an, die vor Jahren auch Nico Rosberg trug. Der Pariser Racing Bulls-Fahrer sagt: "Die Wahl der Startnummer war für mich einfach. Mein erstes Kart hatte die Nummer 6, und auch in meiner Zeit in der französischen Formel 4 sowie in der Formel Regional hatte ich die 6. Die war in der Formel 1 frei und ich griff zu."
10: Pierre Gasly – Der Franzose aus der GP-Stadt Rouen fährt mit der 10, weil er 2013 mit dieser Nummer den Zweiliter-Formel Renault-Eurocup gewann.
11: Sergio Pérez – Die Startnummer 11 von Sergio Pérez stand schon auf seinem Rennkart, dies aus folgendem Grund: "Als ich mit Karting begann, spielte Ivan Zamorano Fussball für Club América. Ich fand ihn toll, also klebte ich die 11 auch auf meinen Kart." 12: Kimi Antonelli – Der italienische Teenager trug diese Nummern auf dem Weg zu seinen Titeln in der italienischen und deutschen Formel-4-Meisterschaft 2022 sowie 2023 in der Formel Regional von Europa und des Mittleren Ostens. "Ich mag verschiedene Zahlen, aber die 12 ist für mich etwas ganz Besonderes." Zudem ist früher auch Kimis Idol Ayrton Senna mit der 12 gefahren.
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14 Fernando Alonso – Der zweifache Formel-1-Champion sagt: "Wenn du an einem 14. Juli im Alter von 14 den Kart-WM-Titel holst, und auf dem Kart steht die 14, dann musst du nicht mehr lange nach einer Glückszahl suchen." 16: Charles Leclerc – Der Monegasse sagt: "Eigentlich wollte ich die 7, aber die war damals von Kimi Räikkönen besetzt. Auch die 10 hätte mir gefallen, aber da ist mir Pierre Gasly zuvorgekommen. Letztlich wählte ich die 16, weil ich an einem 16. zur Welt gekommen bin und mir nichts Besseres eingefallen ist. Zudem gefällt mir die Symbolik – 1 und 6, das ergibt die 7, also meine Lieblingszahl." 18: Lance Stroll – Lance Stroll fährt nicht mit der 18, weil er als 18-Jähriger sein GP-Debüt gegeben hat. Sondern deshalb, weil er mit dieser Nummer erfolgreich in der italienischen Formel 4 und in der neuseeländischen Formel Toyota unterwegs war. 23: Alexander Albon – Der Thai-Brite tritt mit der 23 an wegen Motorrad-Star Valentino Rossi. Der Londoner sagt: "Ich war immer ein grosser Fan von Rossi und seiner Nummer 46. Aber niemand kann den Doktor vollwertig ersetzen, da dachte ich mir – die Hälfte werde ich wohl hinkriegen."
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27: Nico Hülkenberg – Nico Hülkenberg findet: "Die 27 ist einfach eine coole Zahl." Und sie ergibt sich, wenn sein Geburtstag (der 19.) mit seinem Geburtsmonat (August, also 8) addiert wird. Formel-1-Fans verbinden die 27 mit dem unvergessenen Gilles Villeneuve oder mit dem französischen Lenkradvirtuosen Jean Alesi. Ach ja, und Champions wie Senna, Prost, Mansell und Jones sind auch mit der 27 gefahren ... 30: Liam Lawson – Der Neuseeländer erklärt: "Ich trete in der Formel 1 mit der 30 an, weil es im Kartsport einen Piloten gab, der mir wahnsinnig Eindruck gemacht und mir fast alles über den Sport beigebracht hat. Daher wählte auch ich die 30. Als ich ihm sagte, dass ich die Nummer in die Formel 1 hochnehme, hat er sich irre gefreut." 31: Esteban Ocon – Der Franzose sagt: "Ich habe mich für die 31 entschieden, weil ich mit dieser Nummer meinen ersten Kart-Titel in Frankreich gewinnen konnte." 41: Arvid Lindblad – Der britisch-schwedische F1-Neuling in Diensten der Racing Bulls hat sich bislang nicht über die Gründe für seine 41 geäussert.
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43: Franco Colapinto – Der Argentinier fährt mit der 43, weil er im Kartsport und der spanischen Formel 4 mit dieser Nummer gewonnen hat, zudem fuhr schon sein Vater Anibal in der argentinischen Tourenwagenmeisterschaft mit der 43. 44: Lewis Hamilton – Mit der 44 gewann Lewis Hamilton 1995 die Juniorenklasse der Britischen Kartmeisterschaft. "Die 44 hat mir seither immer Glück gebracht", sagt der Engländer. "Zudem trug der rote Vauxhall Cavalier meines Vaters ein Nummernschild mit F44. Also war das ursprünglich seine Idee und die 44 wurde zur Glückszahl für uns." 55: Carlos Sainz – Der Madrilene sagt: "Eigentlich wollte ich die 5, weil ich mit dieser Nummer immer viel Erfolg gehabt habe. Aber Sebastian Vettel fuhr damals mit der 5. Also habe ich mich für die 55 entschieden." 63: George Russell – Die 63 stammt aus Karting-Tagen. Er verwendet sie auch in seiner Twitter-Anschrift: @GeorgeRussell63
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77: Valtteri Bottas – Der Finne fand es einfach cool, dass die 77 so gut zu seinem Namen passt und er sich auf diese Weise Val77eri und Bo77as nennen kann. Eigentlich wollte aber Valtteri lieber die 7, die war damals aber von Kimi Räikkönen besetzt. 81: Oscar Piastri – Auch der junge Australier fährt aus sentimentalen Gründen mit seiner Nummer: Mit der 81 trat der Melbournian im Kartsport an, in der britischen Formel 4 und auch in der Formel Renault. 87: Oliver Bearman – Der Engländer sagt: "Die 87 passt zu mir, weil mein Vater schon damit gefahren ist, und weil ich am 8. Mai und mein Bruder am 7. August geboren worden sind. Ich war schon im Kartsport mit der 87 am Start."
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