Das war eine eindrucksvolle Show. Tim Reeves und Beifahrer Kevin Rousseau vergeigten die Start zum ersten Rennen der IDM Sidecars in Assen, holten sich aber dennoch den Sieg.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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14 Teams waren zum ersten Rennen der IDM Sidecars in Assen bei besten äußeren Bedingungen am Start. Die Führenden der 600er-Serie, Josef Sattler/Luca Schmidt, gingen mit der Hypothek zweier Motorschäden in zwei Tagen ins Rennen über elf Runden. Konnte das bayerisch-thüringische Duo vom Team Bonovo Action anfangs noch eine gute Pace gehen, wurden sie in Runde 9 plötzlich langsamer, fuhren auch in die Box, um danach aber wieder das Rennen aufzunehmen. Sie retteten sich am Ende auf Platz 6 der 600er-Wertung ins Ziel.
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Eine eindrucksvolle Vorstellung gaben die beiden anderen Bonovo-Teams ab. Nachdem Tim Reeves und Beifahrer Kevin Rousseau den Start komplett verhauen hatten, rauschten sie anschließend durch das Feld und waren in Runde 6 auch den Führenden Bennie Streuer/Jeroen Remmé vorbei. Diese Führung gaben sie mit ihrer ARS Yamaha 600 bis ins Ziel nicht mehr ab. Die Leistung von Bennie Streuer war ebenfalls bewundernswert, denn der Niederländer aus dem nahen Grolloo zeigte sich nach seinen schweren Verletzungen vom Test in Oschersleben bestens erholt und wurde mit seinem neuen Beifahrer Jeroen Remmé mit knapp vier Sekunden Rückstand Zweiter. Zudem klagte Streuer später auch über Getriebeprobleme, erkannte den Sieg des britisch-französischen Duos aber neidlos an.
Mike Roscher/Anna Burkard wurden mit ihrer LCR BMW 1000 zeitenmäßig Dritte, die Punkte für diese Platzierung kassierten aber Peter Kimeswenger, der ganze sechs Sekunden schneller als im Vorjahr fuhr und Beifahrer Kevin Kölsch. Max Zimmermann/Ferry Segers folgten vor Markus Schwegler und Ondrej Kopecky.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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