Hoffnungen von Sky Racing VR46 ruhen auf Bezzecchi
Marco Bezzecchi beendete den Katar-Test nur 0,013 sec hinter der Moto2-Bestzeit von Sam Lowes. Celestino Vietti, der Rookie aus dem Sky Racing Team VR46 hatte dagegen deutlich mehr Mühe.
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Nach der Saison 2020 zog sich das Rossi-Team aus der Moto3-WM zurück, stattdessen wurde Moto2-Vizeweltmeister Luca Marini in den Sky-VR46-Farben zu Avintia befördert. Seinen Platz in der mittleren Klasse der Motorrad-WM nahm Rookie Celestino Vietti ein, der im Vorjahr erst seine zwei ersten Moto3-Siege errungen hat.
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Somit ist der einzige Nicht-Rookie in der Truppe Marco Bezzecchi. Mit sieben Podestplätzen, darunter zwei Siegen, mischte der 22-jährige Italiener schon im Vorjahr regelmäßig an der Spitze des Moto2-Feldes mit. Als WM-Vierter von 2020 zählt er neben Sam Lowes zu den großen Titelanwärtern, nachdem Bastianini, Marini und Martin allesamt in die MotoGP-WM aufgestiegen sind. Am letzten Tag des Katar-Tests wurde "Bez" dieser Rolle auch gerecht: Als Zweiter blieb er nur 0,013 sec hinter Lowes zurück. "Ich bin happy: Das Feeling mit dem Motorrad ist gut, ich habe viele Runden gedreht und war trotz des Windes schnell. Denn normalerweise leide ich unter diesen Bedingungen", gab Bezzecchi zu Protokoll. "Ich bin zufrieden mit der Pace, auch weil ich nicht wirklich auf Zeitenjagd gegangen bin, und insgesamt mit dem Feeling. Wir können aber noch einen Schritt bei der Fahrweise machen", kündigte er eine knappe Woche vor dem Saisonauftakt an.
Noch mehr zu tun gibt es auf der anderen Seite der Box: Vietti war an den drei Testtagen in Losail nur auf den Plätzen 24, 28 und 25 zu finden. Mehr Mühe hatte von den Rookies nur Yari Montella (er kommt aus der Moto2-EM) und der erst 16-jährige Barry Baltus auf der NTS.
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"Es waren drei anstrengende Tage", gestand der 19-Jährige. "Wir haben viel am Motorrad gearbeitet und jeden Tag Fortschritte gemacht, auch wenn es noch viel zu tun gibt. Schade, dass ich am Sonntag bei der Rennsimulation gestürzt bin, denn wir waren wirklich gut unterwegs."
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Teammanager Pablo Nieto zog am Ende eine positive Bilanz der privaten und offiziellen Testfahrten: "Marco war in Valencia und Portimão gut dabei und hier in Katar einer der Protagonisten. Er ist schnell und hat eine ausgezeichnete Pace. Celestino hatte, als Rookie, eine andere Herangehensweise. Er hat noch viel Arbeit vor sich, aber dank der Arbeit der gesamten Mannschaft entwickelt er sich."
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