Marcel Schrötter fuhr am Freitagnachmittag in Barcelona Bestzeit und schaffte am Freitag mit dem dritten Gesamtplatz einen optimalen Einstand in das Catalunya-GP-Wochenende.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Der erste Tag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya war definitiv ein positiver Auftakt für Marcel Schrötter. Der 27-jährige Bayer fühlte sich von Anfang an auf dem katalanischen Kurs wohl, obwohl er sich am Morgen mehr erhofft hatte als Platz 12, vor allem nachdem er die Session bis fast zum Schluss angeführt hatte. Zu dem Zeitpunkt konnte er allerdings aus den weichen Reifen noch nicht das letzte Quäntchen herausholen, wie es seine Konkurrenten taten.
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Am Nachmittag zahlten sich die Set-up-Änderungen seiner Crew aus. Marcel Schrötter verbesserte nicht nur trotz starkem Wind seine Rundenzeit auf 1:44,531 min, er blieb damit auch im FP2 ungeschlagen und nahm in der kombinierten Wertung vom Freitag den dritten Platz ein. Tom Lüthi machte der Wind am Nachmittag hingegen einen deutlichen Strich durch die Rechnung, nachdem er schon im ersten Training am Vormittag auf der 4,6 km langn Strecke auf keinen grünen Zweig gekommen war. Bei den stürmischen Bedingungen während der zweiten Session war es daher schwierig, Dinge am Set-up auszuprobieren und zu bewerten. Zwar zählte Tom zu den wenigen Fahrern, die ihre Zeit am Nachmittag verbessern konnten, doch reichte seine 1:45,233-min-Runde trotz Position 9 im FP2 noch nicht aus, um sich in der Gesamtwertung am Freitag schon einen Platz im Q2-Qualifying zu sichern. Dazu hat der Intact GP-Pilot am Samstagmorgen im letzten freien Training noch eine weitere Möglichkeit.
Marcel Schrötter, Platz 3 in 1:44.531 (+ 0.409 sec)? "Es lief heute sehr gut. Wir konnten einen ordentlichen ersten Tag abliefern. Die Strecke ist wieder komplett anders als in Misano, denn dort bot der neue Asphalt viel Grip. Hier in Montmeló ist es leider das Gegenteil. Es ist eine reine Rutschpartie. Ich bin aber dennoch heute am Morgen gut zurechtgekommen. Im ersten Run mit harten Reifen waren wir gut dabei, aber auf dem weicheren Reifen hatte ich Probleme. Ich konnte den Grip nicht finden, den ich in dem Moment gebraucht hätte, um schneller zu werden. Trotz allem habe ich ein gutes Gefühl. Für Freitagnachmittag haben wir einige Kleinigkeiten am Motorrad verändert und das hatte letztlich einen Rieseneffekt. Das war vielleicht der Schritt, nach dem wir so lange schon auf der Suche waren. Wir haben am Fahrstil experimentiert, am Setting und doch haben wir nie die perfekte Lösung gefunden. Jetzt haben wir durch etwas relativ Simples einen großen Fortschritt gemacht und das konnte ich offensichtlich sofort umsetzen. Erster im FP2 und in den kombinierten Zeiten auf P3 zu stehen, freut mich. Es war sehr windig heute, was es schwieriger gemacht hat, aber ich fühle mich wohl und freue mich, diese Zeiten fahren zu können."
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Tom Lüthi, Platz 19 in 1:45.233 min, +1.111 sec "?Es war ein schwieriger erster Tag. Im FP1 waren wir weit weg und konnten die Erfahrung aus Misano leider nicht nutzen, was sehr schade ist. Wir haben daraufhin ein komplett anderes Set-up probiert, aber das ging leider schief. Im FP2 war das Bike schon etwas besser, aber die Bedingungen wurden schwieriger. Der Wind war schon sehr stark und ich konnte mich auch ein wenig verbessern, aber eben bei Weitem nicht genug. Jetzt hoffe ich, dass wir morgen einen größeren Schritt machen können, sodass es wenigstens für dass Q2 reicht. Zurzeit müssen wir uns leider andere Ziele setzen als sonst. Wir hoffen einfach, dass morgen der Knoten platzt."
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Patrick Mellauner, Crew Chief von Marcel Schrötter?? "Das war heute eine sehr gute letzte Session. Ich bin beeindruckt von Marcel. Er ist sehr fokussiert und hat alles gemacht, was wir besprochen haben. Es lief deutlich besser, als ich es für den Nachmittag erwartet hatte. Der starke Wind machte die Bedingungen für alle sehr schwierig und doch ist er im Stande gewesen, sich zu verbessern. Er ist gut drauf und wenn es so läuft, ist es auch für die Crew, einfacher zu verstehen, was wie funktioniert und wo es noch hapert. Wir müssen jetzt dranbleiben und versuchen, weiter an der Feinabstimmung zu feilen, denn es gibt immer etwas zu verbessern. Zwischen dem FP1 und dem FP2 hatten die Mechaniker einiges an Arbeit, weil wir ein paar Dinge probiert haben, die sich letztlich sehr gut ausgewirkt haben. Auch am Gefühl mit dem weichen Reifen haben wir gearbeitet und es scheint uns gelungen zu sein, das zu optimieren."
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