Auf dem Masaryk-Ring werden wir beim Brünn-GP in der Moto2-Klasse mit der Startnummer 12 eine Kalex sehen, die vom 33-jährigen Südafrikaner Sheridan Morais pilotiert wird.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Weil sein Hauptsponsor die südafrikanische Firma Samurai in Portugal tätig ist, fährt Sheridan Morais (er war 2017 Vierter der Supersport-WM) in diesem Jahr mit portugiesischer Lizenz. Die Maschinen gehören dem Brünner Team Willi Race, Teammanager ist Joska Kubicek.
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Sheridan Morais ist in diesem Jahr in der Supersport-WM als Ersatzmann für Kenan Sofuoglu mit einer Kawasaki bei Puccetti Racing eingesprungen, aber die große Erfolge sind ausgeblieben. Sheridan Morais hat mit der Moto2-Maschine schon dreimal in Brünn getestet. Seine Rundenzeiten lagen auf dem Niveau von Karel Hanika, der 2017 in Brünn für dieses Team mit dem fast gleichen Bike unterwegs war und als 22. ins Ziel gekommen ist.
"Im Vergleich zu Sofuoglus Kawasaki ist diese Kalex besser zu fahren, wobei die Kawa mehr Motorleistung hat, aber die Kalex hat die bessere Bremsen. Die Dunlop-Reifen in der Moto2 sind jedenfalls besser als Pirelli. Aber muss man sich Zeit nehmen und testen, bis man diesen Gummi versteht."
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"Das Motorrad ist zu 70 Prozent neu, hauptsächlich der Rahmen. Alle Up-dates kommen vom Team Estrella Galicia 0,0 Marc VDS aus der zweiten Hälfte der Saison 2017. Wenn Sheridan in Brünn gut abschneidet, stehen noch zwei weitere Wildcard-Rennen in Spielberg und in Misano auf dem Programm. Die Top-20 sind Pflicht, WM-Punkte sind machbar", sagte Teammanager Joska Kubicek zu SPEEDWEEK.com.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Übrigens: Ein Kandidat für dieses Motorrad war auch Lokalmatador Ondrej Jezek, der in der Superbike-WM den Platz im italienischen Team Guandalini Yamaha nach dem Rennen auf dem Masaryk-Ring verloren hat. An seiner Stelle fährt in der Superbike-WM für Mirco Guandalini jetzt der Tscheche Karel Hanika.
Aber Jezek meldete sich erst 48 Stunden nachdem der Deal mit Morais unter Dach und Fach gebracht worden war.
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