Tom Lüthi (Kalex/9.): «Es fehlen klare Erkenntnisse»
Der Steiermark-GP mit Platz 5 war ein Lichtblick für Tom Lüthi, aber in Misano wurde er zweimal unters einem Wert geschlagen. Die Ursachenforschung verlief bisher ergebnislos.,
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ein leichter Regenschauer sorgte beim "Gran Premio dell’Emilia Romagna e della Riviera di Rimini" in der Moto2-Klasse für eine Renn-Unterbrechung. Tom Lüthi vom Liqui Moly IntactGP Team erzielte bei diesem turbulenten Rennen nach dem Re-Start über sechs Runden den neunten Platz.
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"Ich bin in beiden Rennen gut gestartet", erzählte der Schweizer am Sonntag in Misano. "Ich war beide Male außen in der ersten Kurve, habe dann aber wieder Plätze verloren." Beim kurzen zweiten Rennen entschied sich Lüthi wie viele seiner Kollegen für den weichen Hinterreifen montiert. "Im ersten Anlauf war ich mit dem harten Hinterreifen unterwegs, wie die meisten, und es wäre eigentlich auch die richtige Lösung gewesen. Ich steckte nach dem Neustart aber so im Verkehr fest, dass ich den weichen Reifen nicht richtig nutzen konnte. Obwohl ich attackiert und gekämpft habe, hat es nicht gereicht." Das zeigt dem Moto2-Piloten, dass er und sein Team die Probleme, mit denen sie seit Wochen zu kämpfen haben, bisher nicht dauerhaft lösen konnten. "Wir machen zwar kleine Fortschritte, das merke ich, aber eine klare Erkenntnis fehlt noch."
"Für uns geht es jetzt nach Barcelona, wo die Strecke vom Flow her ähnlich ist wie hier an der Adria-Küste", stellte Lüthi fest. "Das bedeutet, dass wir dort so weiterarbeiten können wie hier, weil wir ein ähnliches Set-up benötigen. Wir müssen den Kopf hochhalten und weiterarbeiten, um zum Ziel zu gelangen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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