Adamo (KTM): MXGP-Aufsteiger und Herlings-Nachfolger?
Bei Red Bull KTM in der Motocross-WM drängt der schnelle Italiener Andrea Adamo auf einen Aufstieg in die MXGP-Klasse. Er trainiert aktuell bereits auf dem großen Werks-Bike.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach dem Ende der Motorcross-Saison 2025 zeichnen sich hinter den Kulissen noch weitere spannende Rochaden ab. Nach dem Aufstieg von MX2-Vize-Weltmeister Kay de Wolf bei Nestaan Husqvarna in die MXGP-Klasse drängt nun beim offiziellen Red-Bull-KTM-Werksteam auch der ehemalige MX2-Weltmeister Andrea Adamo in die 450er-Königsklasse.
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Der 22-jährige Italiener trainiert aktuell mit dem großen 450er-Motorrad. Adamo fand nach einem durchwachsenen Jahr 2024 in der abgelaufenen Saison wieder zu gewohnter Stärke, holte sieben Laufsiege und beendete das Jahr auf Platz 3 hinter Weltmeister Simon Längenfelder und Kay de Wolf. Bei KTM will man bis zur endgültigen Entscheidung nach etwas zuwarten. Fakt ist, dass der MX2-Weltmeister von 2023 aktuell auf der 450er-Maschine sitzt und auch selbst unbedingt den Aufstieg wagen möchte. Ein Wechsel von Adamo in die MXGP-Kategorie würde mit sich bringen, dass nach dem Abgang von Jeffrey Herlings im offiziellen Werksteam Adamo den Platz der niederländischen KTM-Allzeit-Ikone einnehmen würde.
Wie würde dann das Line-up der gesamten Markengruppe aussehen? Neben Andrea Adamo ist im Red-Bull-KTM-Team neben dem Franzosen Marc-Antoine Rossi nun auch Simon Längenfelder für die MX2-Klasse engagiert. Die Red-Bull-KTM-Truppe der höchst erfolgreichen De Carli-Familie ist mit den belgischen Coenen-Brüdern Lucas und Sacha fix für 2026 besetzt. Bei Nestaan fährt neben MXGP-Aufsteiger Kay de Wolf der Belgier Liam Everts die MX2-Husqvarna.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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