Nach dreimonatiger Verletzungspause hat Romain Febvre das Fahrtraining wieder aufgenommen. In der kommenden Saison als Kawasaki-Werksfahrer wird er seine bisherige Startnummer 461 gegen die #3 eintauschen.
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Drei Monate musste Romain Febvre pausieren. Erst jetzt hat der Franzose das Fahrtraining auf seinem neuen Arbeitsgerät, der Kawasaki KX450-SR, wieder aufnehmen können. Er trainiert derzeit auf Sardinien, wo auch im Winter gute Trainingsbedingungen herrschen.
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Einige WM-Fahrer bevorzugen Spanien, aber ich mag Sardinien. Die Insel gefällt mir und ich kenne mich mit den Strecken aus, auf denen wir trainieren können. Das Wetter ist normalerweise recht gut und wir haben nicht so weite Wege, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Im Dezember hat Febvre bereits sein neues Arbeitsgerät getestet, musste aber noch auf die Freigabe der Ärzte warten. "In Belgien bin ich im Dezember ein Serienmotorrad gefahren, um zu scheuen, ob mit meinem Fuß alles in Ordnung ist. Dann habe die ich Mechaniker auf Sardinien besucht. Es war ein tolles Gefühl, endlich wieder auf dem Motorrad zu sitzen, auch wenn ich mit meinem Bein noch ziemliche Probleme hatte. Schon auf dem Serienmotorrad fühlte ich mich gut, aber das Werksmotorrad ist noch einmal ein gewaltiger Schritt. Die Motorcharakteristik passt perfekt zu meinem Fahrstil. Ab Mitte Januar werden wir noch ein paar Optionen und Settings testen, bevor es dann mit der Saisonvorbereitung losgeht."
An welchem Vorsaisonrennen Febvre teilnehmen will, lässt er im Moment noch offen. "Ich kann im Moment noch nicht sagen, wann und wo ich mein erstes Rennen mit der Kawasaki fahren werde, aber ich freue mich und bin schon ganz enthusiastisch."
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Auch nach Außen hin dokumentiert Romain Febvre den neuen Abschnitt in seiner Karriere. Bereits seit vielen Jahren trägt der die Karrierestartnummer 461. In diesem Jahr wird er die Nummer wechseln und mit der Startnummer 3 ausrücken - die selbe Nummer, die Eli Tomac in den USA trägt.
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"Das ist reiner Zufall", erklärt Febvre. "Im Krankenhaus hatte ich ziemlich viel Zeit. So bin ich auf die Idee gekommen, meine Startnummer zu ändern. Ich wollte eine kurze Nummer und die #3 war n der MXGP-Klasse noch frei. Während meiner gesamten Karriere als Profi bin ich mit der Nummer 461 angetreten, aber die Nummer hat nicht wirklich zu mir gepasst. Als Kind bin ich mit der Nummer 61 gefahren. Als ich von Supermoto zum Motocross wechselte, war die #61 für die französischen Meisterschaften aber nicht frei. Damals bestand die einzige Möglichkeit darin, die Ziffer 4 voranzustellen und die #461 zu wählen. So kam ich zur #461. Mit dem neuen Jahrzehnt wechsele ich das Team und zugleich auch die Startnummer. Ich hatte eine gute Zeit bei Yamaha und habe mich mit den Leuten dort blendend verstanden. Aber es ist gut, dass jetzt ein neuer Wind weht."
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