Motocross-WM MXGP
Tim Gajser bestätigt Trennung nach zwölf Jahren: «Danke Honda für alles»
Am letzten Tag des Jahres 2025 bestätigte Motocross-Gigant Tim Gajser in einem emotionalen Statement die Abkehr von seinem langjährigen Arbeitgeber, der Honda Racing Corporation.
Die Szene rätselt seit Wochen über die Vorgehensweise in der Causa Tim Gajser. Längst ist fix, dass der slowenische Motocross-Erfolgsgarant 2026 nicht mehr für die Honda Racing Corporation antreten wird. Der Abgang zu Yamaha ist beschlossene Sache, die offiziellen Statements dazu stehen aber noch aus.
Nun hat Honda am letzten Tag des Jahres eine offizielle Mitteilung ausgesendet. In dieser bedankt sich der größte Motorradhersteller für die Dienste des 29-Jährigen, der fünf WM-Titel geholt hat und längst erfolgreichster Motocross-Fahrer von Honda ist. Honda zeichnete auch den Karriereweg Gajsers nach, der 2014 unter Teamboss Giacomo Gariboldi andockte und bereits 2015 die MX2-Krone einfuhr.
«Nach zwölf unvergessenen Jahren ist meine Reise mit Honda zu einem Ende gekommen», teilte Gajser emotional mit. «Ich bin unfassbar stolz, dass ich Honda helfen konnte, die Krone in der MXGP-Kategorie nach langer Zeit wieder zu holen. Und es war nicht nur einmal, sondern viermal in der MXGP und einmal in der Klasse MX2. Ich werde immer dankbar sein für das Vertrauen, den Glauben und die Unterstützung, die mir Honda in all den Jahren zuteilwerden ließ. Von der ersten bis zur letzten Runde hat mich diese Reise als Fahrer und Mensch wachsen lassen. Danke Honda für alles!»
In einem Teil seines Statements auf Social Media dankte Gajser auch dem von Honda gestellten italienischen Physiotherapeuten Filippo Camaschella, mit dem er neun Jahre gearbeitet hat. Neben dem Gewinn der insgesamt fünf WM-Titel war das unfassbare Duell mit Überflieger Jett Lawrence beim Motocross der Nationen 2024 in Matterley Basin eine der herausragenden Leistungen von Gajser auf der Honda.
Nun wartet die Offroad-Welt gespannt auf die Verkündung des neuen Deals von Gajser mit dem Yamaha-Werksteam, wo er Teamkollege des Franzosen Maxime Renaux (25) wird.
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