Eine private Honda vor sämtlichen Werksmotorrädern: ein seltenes Ereignis. Randy de Puniet schaffte dieses Kunststück im ersten Freien Training der MotoGP-Klasse.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eine Minute vor Ende des Trainings bahnte sich eine Überraschung an. LCR-Pilot Randy de Puniet lag plötzlich an der Spitze der 19 MotoGP-Piloten, 0,005 Sekunden vor Valentino Rossi. Und dabei blieb es! Der Franzose war mit der Playboy-gesponserten Kunden-RC 212 V einen Hauch schneller als sämtliche Stars der Werksteams.
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Doch de Puniet blieb auf dem Boden der Realität: "Natürlich ist es ein Supergefühl, ganz oben zu stehen, und es ist wirklich perfekt gelaufen heute. Aber die andern sind sehr dicht hinter mir. Mein Ziel ist, im Qualifying in den ersten beiden Startreihen zu landen. Für das Rennen visiere ich einen Top-10-Platz an. Aber insgeheim hoffe ich natürlich schon auf mehr." Valentino Rossi bestätigte seine Extraklasse mit Rang 2, der wieder gesunde Casey Stoner folgte mit wenigen Hundertstelsekunden Rückstand auf Rang 3. Auch Jorge Lorenzo, der mit 106 Punkten gemeinsam mit Rossi und Stoner die WM-Tabelle anführt, ist auf Rang 4 vorne dabei.
Repsol-Honda-Star Dani Pedrosa zeigte sich wesentlich fitter als beim Barcelona-GP. Der 23-jährige Spanier trat ohne schmerzstillende Spritzen zum ersten Freien Training an und lag 20 Minuten vor Schuss überraschend an der Spitze der Zeitentabelle. Am Schluss war er Sechster, nur wenige Zehntelsekunden hinter dem Trainingsschnellsten de Puniet und direkt hinter seinem Repsol-Teamkollegen Andrea Dovizioso.
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Qualifying und Rennen versprechen äusserst spannend zu werden: Die zehn schnellsten Piloten sind nur durch 0,58 Sekunden getrennt.
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Gabor Talmacsi (Scot Honda) kam bei seinem zweiten MotoGP-Auftritt seinem erklärten Ziel für Assen, nicht Letzter zu werden, deutlich näher. Bei rund 3,5 Sekunden Rückstand auf die Pole Position von de Puniet fehlten dem Ungarn nur 0,360 sec auf den Zweitletzten, Niccolò Canepa (Pramac Ducati).
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