Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Yamaha-Star Fabio Quartararo war auf dem Circuit of the Americas am Sonntag der einzige Fahrer, der an Sieger Marc Marquez (Repsol Honda) halbwegs dranbleiben konnte. Der Franzose sicherte sich für Platz 2 wertvolle 20 Punkte. Im Ziel fehlten Quartararo (22) dann 4,6 Sekunden auf den beeindruckenden Marquez. Im Parc Ferme unmittelbar nach der Zielflagge ließ der Franzose seinen Emotionen freien Lauf und zeigte sich auch erleichtert. "Das schmeckt heute hier besser als der Sieg", strahlte Quartararo übers ganze Gesicht. "Ich fühle mich echt gut."
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Der Franzose hatte in den USA arg mit der Zeitumstellung zu kämpfen. "Es war physisch ein sehr hartes Rennen. Am Ende zu sehen, dass wir vor Pecco im Ziel sind, macht mich sehr glücklich – es tut so gut. Die amerikanischen Fans waren unglaublich." "Ich versuchte an Marc dranzubleiben, denn hinter mir war eine große Gruppe. Ich habe das Maximum gegeben, Marc hat am Anfang etwas weniger gepusht, danach ist er jedoch wahnsinnig schnell gefahren und ich habe dann probiert, einfach so schnell wie möglich zu sein", betonte der Yamaha-Werkspilot. "Marc war am Ende drei oder vier Zehntelsekunden schneller als ich, aber mein Ziel war das Podium und das haben wir erreicht. Ich bin glücklich und sprachlos." Und der Südfranzose hatte selbstverständlich auch sofort den WM-Stand im Kopf, wo er nun mit einem Polster von 52 Zählern auf Bagnaia nach Misano Adriatico an die Adria reisen wird. "Ich bin so glücklich, dass ich die Führung in der Weltmeisterschaft weiter ausbauen konnte."
Quartararo weiter: "Ich hatte großen Druck bei diesem Rennen, jedoch nur von mir selbst, niemand von Yamaha hat mich unter Druck gestellt. Nun kommen wir mit 50 Punkten Vorsprung nach Misano, dort werde ich mein Bestes geben, aber wenn es mit dem Titel dort nicht funktioniert, versuchen wir es eben in Portimão."
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"Ich bin im Meisterschaftsmodus, aber wenn ich die Chance auf den Rennsieg in Misano habe, werde ich natürlich den Sieg anpeilen", sagte er und fügte abschließend hinzu: "Wir arbeiten Schritt für Schritt weiter. Diese Saison ist sehr emotional für mich und immer näher an meinen größten Kindheitstraum zu rücken, den ich schon seit mehr als 15 Jahren in mir trage, ist wirklich großartig."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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