Fabio Quartararo: War schwer, Reset-Knopf zu drücken
Mit guten Erinnerungen kehrt Fabio Quartararo nach Valencia zurück. Beim Europa-GP will er sich mit einem guten Ergebnis zurückmelden und Joan Mir in der Gesamtwertung wieder auf die Pelle rücken.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wochenlang führte Fabio Quartararo die WM-Gesamtwertung an. Inzwischen ist der Yamaha-Pilot aus Frankreich auf den zweiten Platz zurückgefallen. Dennoch befindet er sich immer noch in Schlagdistanz zum Leader Joan Mir (Suzuki).
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Zur Ausgangslage vor dem Europa-GP in Valencia sagt Quartararo: "Ich lag in der WM lange vorne und habe keinen Druck verspürt. Auf dem zweiten Platz hat sich das geändert. Es gibt noch einige Fahrer, die den Titel holen können. Es sind immer noch 75 Punkte zu vergeben und alles kann passieren. Ich muss fokussiert bleiben und von Rennen zu Rennen schauen." In Valencia regnete es am Donnerstag in Strömen und womöglich wird sich daran über Nacht wenig ändern. Quartararo gefällt das nicht: "Ich hoffe, es ist trocken. Meine Erinnerungen an eine nasse Strecke sind nicht gut." In Le Mans wurde Quartararo durchgereicht und holte nur sieben Zähler.
Allerdings lief es für den 21-Jährigen auch danach im MotorLand Aragón nich besser. Während sein Teamkollege Franco Morbidelli das zweite Rennen dort gewann, schied Quartararo bei Aragón I aus und wurde beim Teruel-GP Achter.
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Das gute Ergebnis von Morbidelli nagte an Quartararo: "Es war schwer, den Reset-Knopf zu drücken. Wenn man zwei Mal auf einer Strecke fährt und beim zweiten Mal nur Schritte rückwärts macht und keine Verbesserungen sieht und gleichzeitig Franco das beste Rennen der Saison hinlegt, dann ist das hart. Ich glaube aber, dass mir Valencia liegen wird."
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Sein Rennen im Vorjahr unterstreicht seinen Optimismus. Quartararo holte sich 2019 die Pole, führte das Rennen sieben Runden lang an und wurde am Ende Zweiter hinter Marc Márquez.
Sollte es aber tatsächlich regnen, werden sich die Kräfteverhältnisse und auch die Herangehensweise verschieben: "Ich werde dann nicht von Anfang an ans Limit gehen, sondern mich Schritt für Schritt herantasten." Stand Fahrer-WM nach 11 von 14 Rennen:
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