Fabio Quartararo (Yamaha/7.): Set-up-Kopie von 2022
Fabio Quartararo sprach nach seinem siebten Platz in Montmeló offen über seine Kniffe beim Set-up, den Massencrash in Kurve 1 und die Präferenzen bei der M1 für MotoGP-Pisten wie Barcelona.
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Fabio Quaratararo kam im GP-Rennen von Katalonien mit zehn Sekunden Rückstand auf Sieger Aleix Espargaró auf Platz 7 an – auf einer Piste, auf der der Yamaha-Star 2022 noch klar gewonnen hatte, aber diese Zeiten haben sich längst geändert.
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"Es war ein guter Tag", stellte der Weltmeister von 2021 dennoch fest. Immerhin war die Steigerung im Vergleich zum 17. Startplatz und dem 18. Rang im Sprint ordentlich. "Wir sind mit dem Motorrad auf die Basis von 2022 zurückgegangen. Ich habe mich damit im Warm-up sehr gut gefühlt und konnte im Rennen damit eine gute Pace fahren."
Quartararo hatte im Sprint noch 17 Sekunden auf Aleix eingebüßt. "Nach den 17 Sekunden über die halbe Distanz jetzt zehn Sekunden von den Jungs entfernt zu sein, ist dann nicht so schlecht."
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"Ich bin am Freitag und Samstag in den Sessions fast jedes Mal mit einem anderen Set-up rausgegangen, verschiedene Gewichtsverteilung und vieles mehr", zählte der Yamaha-Werksfahrer auf. "Im Warm-up haben wir dann entschieden, dass wir das Set-up von 2022 nehmen, und ich glaube, das war ein guter Schritt."
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Hinsichtlich der Entscheidung für die kleineren Flügel sagte der Franzose: "Wenn man größere Wings fährt, muss man auch mehr Power verwenden. Die kleineren Flügel waren eine gute Entscheidung, besonders auf einer Piste wieder dieser. Es war gut, hier in Montmeló die unterschiedlichen Winglet-Varianten zu checken. Ich glaube, dass wir dir größeren Winglets dann in Misano wieder verwenden werden."
Zum Massencrash, den Enea Bastianini in der Startkurve ausgelöst hatte, meinte Fabio: "Es kann passieren, dass man einen Fahrer abräumt, wenn man innen stürzt. Es war aber bitter, dass hier fünf Fahrer betroffen waren. Auch der Wind hat ihn wohl geschoben. Es ist klar sein Fehler, das muss man am Ende aber so sagen." Quartararo weiß auch: "Es ist schwierig, beim Start vor Kurve 1 eine gute Bremsreferenz zu finden. Wir kommen dort mit 300 km/h an. Ich hatte am Samstag Glück, dass ich niemanden rausgeworfen habe, als ich mich vertan habe – ich bin aber gerade noch weit gegangen. Ich glaube, das ist auch Enea passiert. Ich denke, er war am Limit."
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