Alma-Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller ist neben Polesitter Andrea Dovizioso zweiter Desmosedici-Pilot in der ersten Reihe für den Japan-GP von Motegi am Sonntag.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für den 23-jährigen Australier Jack Miller bedeutet der ausgezeichnete dritte Startplatz auf dem Twin Ring von Motegi (eine Woche vor seinem Heim-GP!) den bereits dritten Besuch in der ersten Startreihe im Laufe der Saison 2018. Der Moto3-WM-Zweite von 2014, der nie in der Moto2-Klasse fuhr und den Honda nach drei MotoGP-Jahren fallenliess, verlor auf Andrea Dovizioso nur 0,137 Sekunden. Miller hatte in Q2 sogar für kurze Zeit die Pole-Position inne. "Am Freitag und eigentlich noch bis vor dem FP4 war es für uns sehr schwierig. Wir haben dann aber wirklich ein erstklassiges Set-up nach dem FP4 gefunden", schmunzelte der Aussie. "Wir haben sogar während das Q1 bereits gelaufen ist, noch ein paar Dinge am Bike geändert."
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"Ich bin nicht ganz zufrieden. Ich bin überrascht, dass ich in der erste Reihe stehe. Aber ich habe meine Zeit in der ersten Runde mit dem neuen Reifen gefahren. Wir wissen aber alle, dass die Reifen erst in der zweiten Runde richtig gut funktionieren. Die zweite Runde wäre auch definitiv eine gute Runde geworden. Ich habe die Zeit im ersten Sektor am Display gesehen, mich dann aber in Kurve 5 auf den Hintern gelegt." Miller gibt sich einsichtig: "Ich war einfach viel zu schnell unterwegs, wollte aber sehen, was passiert. Daraus haben wir definitiv gelernt. Hier ist es hart in Motegi, weil es viele harte Bremszonen gibt. Es ist daher sehr schwer, die perfekte Runde zu fahren, aber ich war zumindest nahe dran."
Miller weiß wie Dovizioso, dass Weltmeister Marc Marquez (6.) im Rennen mehr als nur zu beachten sein wird. "Im FP4 haben wir gesehen, dass Andrea und Marc eine sehr starke Pace haben."
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Zur Reifen-Thematik erklärte "JackAss": "Ich habe in FP4 mit einem weichen Reifen 21 Runden gefahren. Es sind viele Fahrer schnell da draußen. Ich will nicht den gleichen Fehler machen wie in Misano, als ich ebenfalls zuletzt in der ersten Reihe stand. Für Dovi hoffe ich morgen, dass er die WM offen halten kann."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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