Repsol-Honda-Star Marc Márquez ging in Le Mans leer aus, weil er gleich zwei Mal stürzte. Der Spanier weiss: Die nächsten beiden Rennen werden auch körperlich eine Herausforderung für ihn werden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Marc Márquez war einer von sechs MotoGP-Stars, die es im Chaos-Rennen von Le Mans nicht ins Ziel schafften. Der Repsol-Honda-Pilot stürzte gleich zwei Mal und übte sich nach dem Rennen in Selbstkritik. "Klar, ich habe einen Fehler gemacht", räumte er unumwunden ein, fügte aber auch gleich an: "Aber das gehört dazu. Ich spürte, dass ich eine Chance hatte und habe es vielleicht etwas übertrieben."
Werbung
Werbung
Vor allem der zweite Crash ärgerte den achtfachen Weltmeister aus Cervera. "Es war mein Fehler, ich hatte das Bike nicht unter Kontrolle, weil ich zu schnell unterwegs war. Ich wusste nicht, dass die Spitzenreiter zu diesem Zeitpunkt langsamer waren. Ich konzentrierte mich nicht auf die Streckenbedingungen und dachte stattdessen darüber nach, an die Box zu kommen, um auf die Slicks zu wechseln, weil der Zeitpunkt dazu meiner Meinung nach gekommen war. Deshalb war der zweite Sturz so enttäuschend", seufzte er. Der 28-Jährige betonte auch: "Das Gute ist, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben. Es war aber ein sehr spezielles Wochenende, was die Bedingungen angeht. Es war feucht, und das hat mir die Arbeit erleichtert, was die körperliche Situation angeht."
Und der 82-fache GP-Sieger erklärte: "Aber beim Speed waren wir näher an der Spitze dran. Nun müssen wir herausfinden, wie wir zwei Rennen in Folge managen können, das wird sicherlich eine schwierige Aufgabe. Nun geht es darum, zuhause alles zu analysieren und zu versuchen, im Genesungsprozess voranzukommen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
1. Jack Miller, Ducati, 27 Runden in 47:25,473 min 2. Johann Zarco, Ducati, +3,970 sec 3. Fabio Quartararo, Yamaha, +14,468 4. Pecco Bagnaia, Ducati, +16,172 5. Danilo Petrucci, KTM, +21,430 6. Alex Márquez, Honda, +23,509 7. Takaaki Nakagami, Honda, +30,164 8. Pol Espargaró, Honda, +35,221 9. Iker Lecuona, KTM, +40,432 10. Maverick Viñales, Yamaha, +40,577 11. Valentino Rossi, Yamaha, +42,198 12. Luca Marini, Ducati, +52,408 13. Brad Binder, KTM, +59,377 14. Enea Bastianini, Ducati, +1:02,224 min 15. Tito Rabat, Ducati, +1:09,651 16. Franco Morbidelli, Yamaha, 4 Runden zurück – Marc Márquez, Honda, 10 Runden zurück – Aleix Espargaró, Aprilia, 12 Runden zurück – Miguel Oliveira, KTM, 15 Runden zurück – Alex Rins, Suzuki, 15 Runden zurück – Lorenzo Savadori, Aprilia, 16 Runden zurück – Joan Mir, Suzuki, 23 Runden zurück
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.