«Ich habe eine gute Rennpace, aber einige Gegner sind da noch stärker», weiß Marc Márquez. «Sogar Jack Miller kann von Platz 10 ganz nach vorn fahren.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marc Márquez macht kein Geheimnis daraus, dass er im bisherigen Verlauf der Saison über eine einzelne Runde gewisse Schwächen zeigte. 6, 13, 6, 11, 13, 5, 20, 8, 5, 5, 4 und 7 – das waren seine Startplätze in den Top-15 bisher. In Assen hatte er mit Platz 20 den Tiefpunkt erreicht – sechs Tage nach dem Triumph beim GP von Deutschland.
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Der Repsol-Honda-Star zeigte aber in Texas eine eindrucksvolle Racepace mit gebrauchten Reifen, deshalb will er Pecco Bagnaia und Fabio Quartararo noch nicht geschlagen geben. "Ich bin happy über diesen Platz in der ersten Startreihe", räumte der achtfache Weltmeister und 57-malige MotoGP-Sieger ein, der in Texas von 2013 bis 2018 sechsmal in Serie gewonnen hat. "Diesmal haben wir das Qualifying gut gemeistert", stellte der 28-jährige Spanier fest, der seit 441 Tagen auf diese erste "front row" seit dem Jerez-Crash gewartet hat. "Das wird am Sonntag ein langes Rennen über 20 Runden. Man muss die Reifen schonen und das Bike, dazu muss man sich die körperliche Kraft einteilen und die Bodenwellen unter Kontrolle halten."
"Wir werden sehen. Am Renntag soll es wärmer sein, und wenn es wärmer ist , fühle ich mich von der Muskulatur her besser", schilderte Márquez. "In der früh, wenn es so kühl ist, fühle ich mich nicht so wohl. Dann leide ich mehr. Dann sind die Bodenwellen noch härter, dann schüttelt es das Motorrad noch mehr."
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"Jetzt muss mir morgen ein akzeptabler Start gelingen. Nachher muss ich in den ersten Runden gut auf die Reifen aufpassen", weiß der Honda-Star. "Dann werden wir sehen, wie es im zweiten Teil des Rennens hier laufen wird."
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Wie stark wird Marcs lädierter Körper auf dieser anspruchsvollen und holprigen Piste in Mitleidenschaft gezogen? "Meine Racepace ist gut, aber manche Fahrer haben eine bessere", ist sich der Spanier bewusst. "Zum Beispiel Jack Miller. Er startet vom zehnten Platz, aber er kann nach vorne fahren und das Rennen gewinnen, denn seine Pace ist wirklich gut. Aber wir werden sehen. Zum Glück geht dieser Kurs linksrum, und in den Linkskurven bin ich stärker. Ich hoffe, wir können das Rennen gut über die Bühne bringen."
Übrigens: Er hat mit dem 250-ccm-Motocross-Outdoor-Champion Jett Lawrence (Honda) abgemacht, dass er auf dem Podium einen Donut essen muss, wenn er gewinnt! Denn Donuts sind das Markenzeichen von Lawrence, der aus Australien kommt und am Donnerstag Jack Miller auf der Streckenbesichtigung begleitete.
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