Repsol-Honda-Fahrer Marc Márquez äußerte sich nach dem Japan-GP zum Start von HRC-Testfahrer Tesuta Nagashima. Der Japaner leistet ebenso wie Stefan Bradl wichtige Entwicklungsarbeit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tetsuta Nagashima gab am Wochenende in Motegi sein Debüt in der MotoGP-Klasse. Der Japaner fuhr für das Honda-Testteam beim Japan-GP auf einer RC213V und sammelte wichtige Daten für die Entwicklungsarbeit.
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Der 30-Jährige qualifizierte sich im Regen auf dem 4,8 km langen Kurs für Startplatz 19. Im trockenen Rennen am Sonntag stürzte der HRC-Testfahrer jedoch in Runde 10, nachdem er auf Platz 24 unterwegs gewesen ist. Am kommenden Wochenende in Thailand erhält Nagashima bereits eine weitere Chance, um sich im MotoGP-Feld zu beweisen, denn er wird den verletzten Takaaki Nakagami im Team LCR-Honda ersetzen. Für den achtfachen Weltmeister Marc Márquez bildet Tetsuta Nagashima, der im August für Honda gemeinsam mit Iker Lecuona und Takumi Takahashi das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka gewonnen hat, eine wichtige Brücke zwischen den Ingenieuren und dem Rennteam. Nach dem GP in Motegi sprach Márquez mit den Medien über Nagashima und dessen Einsatz.
"Tetsuta ist Testfahrer wie Stefan Bradl. In Motegi hat er viele Dinge für uns getestet. Ich habe mit ihm ein wenig über das Bike-Konzept gesprochen", sagte Márquez. "Es ging darum, was wir am Bike benötigen. Für ihn war es sehr wichtig, am Rennen teilzunehmen. Ich habe mit ihm nach dem Warm-up gesprochen und er sagte, dass es sehr schwierig ist, die Schwachpunkte des Motorrads zu erkennen, wenn du alleine unterwegs bist."
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Der achtfache Motorrad-Weltmeister weiter: "Er fuhr hinter einigen Fahrern her, dadurch hat er viele Dinge verinnerlicht und verstanden. Ich habe ihm auch meine Sicht der Dinge mitgeteilt. Er hat eine gute Pace, um diese Dinge auszuprobieren und uns bei der Entwicklung zu helfen. Für mich ist es gut, dass er ebenfalls Rennen fährt, damit die japanischen Mitarbeiter mehr Informationen bekommen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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