Maverick Viñales brauste in Aragón bis zur 20. von 23 Runden auf Platz 2. Dann schnappten ihn Dovizioso und Miller. Er klagte für den Mangkl an Top-Speed.
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Der spanische Yamaha-Werkspilot Maverick Viñales startete im MotoGP-Rennen in Aragón von der Pole Position. Diesen Platz konnte er im Rennen nicht verteidigen und fuhr am Ende als Vierter über die Ziellinie. "Ich bin heute mit meinen Standard-Bike gefahren, genau wie in Misano", erzählte Viñales nach dem Grand Prix in Spanien. "Wir versuchen es immer weiterzuentwickeln, auch in Buriram werden wir das machen."
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"Heute haben wir ein Set-up benutzt, mit dem ich bisher nur im Training gefahren bin. Das ist natürlich nicht die beste Art und Weise, sich auf ein Rennen vorzubereiten. In Buriram werden wir dafür bestimmt noch einmal viel Zeit aufwenden müssen", sagte Maverick. Ein wichtiger Punkt, in dem das Werk die Yamaha noch optimieren muss, ist der Top-Speed. "Ich hatte heute keine Chance, mit Dovi und Jack mitzuhalten", meinte der Yamaha-Fahrer, der zuletzt zwei dritte Plätze erzielt hatte. "Aber ich habe mein Bestes gegeben und ich glaube, dass wir ein gutes Rennen gefahren sind. Letztes Jahr war ein Desaster hier. Uns fehlt nur eine einzige Sekunde, aber um diesen Abstand zu schließen, müssen wir viel Arbeit ins Motorrad stecken."
Viñales ist der Meinung, dass er in Aragon weiter vorne gelegen wäre, wenn es nicht so viel Neues am Motorrad gegeben hätte. "Dann wäre ich besser vorbereitet gewesen", sagte er. "Aber so arbeitet man sich nach vorne. Man muss Dinge ausprobieren. Manche funktionieren, andere nicht."
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Das Set-up, mit dem der Spanier in Aragón zum ersten Mal gefahren ist, richtet sich vor allem auf den Vorderreifen aus. "In Misano hatte ich Probleme mit dem Vorderreifen", erklärte Viñales. "Wir wussten nicht, ob es daran lag, dass ich zu stark gepusht hatte. Heute haben wir eine andere Art ausprobiert, den Reifen zu pushen, und das hat sehr gut funktioniert."
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Viñales: "Der Speed von heute gibt mir viel Selbstvertrauen für Buriram, weil man dort stark bremsen muss. Wir brauchen aber trotzdem noch Zeit, all die neuen Parts des Set-ups zu verstehen. Es kann sein, dass wir das bis Buriram schaffen und dort besser sein können als hier."
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