Mick Doohan feierte in seiner erfolgreichen Karriere fünf WM-Titel in der Königsklasse. Er weiß, warum Valentino Rossi derzeit so viel Freude ausstrahlt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der fünffache 500-ccm-Weltmeister Mick Doohan ist eine Legende des GP-Sports. Er erlebte eine äußerst erfolgreiche Karriere. Der Australier gewann fünf Titel in Folge in der Königsklasse, fuhr 54 Siege ein und wurde zur MotoGP-Legende erhoben.
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Doohan ist für seinen unbändigen Siegeshunger bekannt. Als er bereits Weltmeister war, zeigte er eine Art Besessenheit. Wenn er auf die Strecke ging, wollte er der Beste sein. Für Mick waren Siege und Titel nicht genug. Er wollte in jeder einzelnen Trainingssitzung vorne liegen. Als Marc Márquez 2014 nach einem Vorbild gefragt wurde, antwortete er: "Mick Doohan". Warum? "Wegen seiner Entschlossenheit und seinem Siegeshunger."
Darauf angesprochen, antwortete "Quick Mick" etwas verlegen: "Ich höre das erste Mal davon. Als ich in die Weltmeisterschaft kam, bewunderte ich auch Fahrer wie Eddie Lawson, Kenny Roberts oder Freddie Spencer. Eben Fahrer, die einen inspirieren. Doch ich habe immer auf mich geachtet, um das Beste aus mir herauszuholen. Ich wollte so viel gewinnen wie möglich, denn das ist unser aller Ziel."
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Doohan hat in seiner Karriere alles erreicht – wie auch Valentino Rossi. Ab einem gewissen Zeitpunkt ändert sich die Zielsetzung eines Piloten, weiß Doohan. "Der WM-Titel ist das größte Ziel. Wenn man jedoch ein paar gewonnen hat, dann geht es darum, Rennen für sich zu entscheiden und Spaß zu haben. Das kann man gerade bei Valentino beobachten. Er genießt die Rennen mehr als je zuvor." 2015 will der Italiener um seinen zehnten WM-Titel kämpfen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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