MotoGP Assen: Tito Rabat und Karel Abraham punktelos
Den Reale Avintia Racing Ducati-Piloten Tito Rabat (16.) und Karel Abraham (17.) blieben beim siebten MotoGP-Saisonevent auf dem TT Circuit van Drenthe in Assen die Meisterschaftspunkte verwehrt.
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Nach ihren respektablen Leistungen beim Großen Preis von Katalonien in Barcelona reisten Tito Rabat, Karel Abraham und ihr Team Reale Avintia Racing voller Optimismus zur siebten MotoGP-Saisonrunde nach Assen. Abraham landete im Qualifying auf dem 16. Startplatz. Rabat stürzte am Samstag und musste sich mit der 21. Startposition zufrieden geben.
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Das MotoGP-Rennen zum Großen Preis der Niederlande auf dem TT Circuit van Drenthe endete am Sonntag für Rabat und Abraham enttäuschend. Rabat verpasste als Sechzehnter die Punkteränge ganz knapp. Abraham stürzte im letzten Umlauf, setzte das Rennen aber noch einmal fort und wurde mit einer Runde Rückstand als Siebzehnter gewertet. "Das war ein kompliziertes Wochenende", klagte Rabat. "Assen ist ein körperlich anstrengender Kurs und ich spüre das aufgrund meiner Beinverletzungen immer noch sehr. Die ersten beiden Tage waren besonders schmerzhaft. Im Warm-Up spürte ich die Schmerzen kaum, doch sie kamen im Rennen zurück. Assen ist eine Strecke, die nicht gut zu unserer Ducati passt, besonders bei den schnellen Richtungswechseln hatten wir Nachteile. Ab Rennmitte überhitzte dann auch noch die Hinterradbremse. Ich habe versucht, noch ein paar Punkte zu kassieren, aber unter diesen Umständen war das einfach nicht möglich. Das Positive ist, dass wir in dieser Woche gleich das nächste Rennen haben, um diese Scharte auszuwetzen."
"Das war ein ganz schlechter Rennsonntag", ist sich Abraham bewusst. "Im Training lief es ziemlich gut und ich war mit meinen Rundenzeiten zufrieden. Ich denke, wir haben da einen wirklich guten Job gemacht. Ich war vor dem Rennen entspannt und glaubte, dass ich in den Punkterängen landen könnte, doch mein Start war schlecht und ich war anschließend auch nicht schnell genug. Wir haben einige Fehler in der Abstimmung gemacht, das möchte ich vor dem Rennen auf dem Sachsenring ändern. Leider bin ich dann auch noch gestürzt, aber ich bekam das Bike noch einmal in Gang und erreichte wenigstens noch das Ziel."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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