Pol Espargaró (KTM): «Alle MotoGP-Fahrer sind stark»
Nach Platz 7 beim IRTA-MotoGP-Test in Malaysia rechnet sich Pol Espargaró gute Chancen aus, den elften WM-Rang von 2019 zu verbessern. Aber der KTM-Pilot macht sich keine Illusionen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In diesem Jahr stehen in der MotoGP-Weltmeisterschaft 22 Stammfahrer am Start, 18 davon haben 2020-Maschinen, nur Rabat, Zarco, Morbidelli und Nakagami sitzen auf Geräten des Jahrgangs 2019. "Ja, und das Problem ist, alle Motorräder und alle Fahrer sind gut und stark", gibt Pol Espargaró zu bedenken. "Man darf nicht vergessen, dass 80 Prozent der Fahrer schon WM-Titel gewonnen haben, in der Moto3, Moto2, Supersport oder sogar in der MotoGP-Klasse. Wir stehen vor einer spannenden High-Level-Saison."
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Pols Bruder Aleix schaffte mit der neuen Aprilia RS-GP20 beim Shakedown-Test die zweitbeste Zeit, am Wochenende beim IRTA-Test fiel er auf Position 10 zurück. Pol Espargaró nimmt aber die Testzeiten nicht unbedingt für bare Münze. "Wir waren bei KTM vor einem Jahr in Sepang ungefähr eine Sekunde langsamer als Aprilia. Am Saisonende hatten wir mehr als doppelt so viele Punkte wie Aprilia", stellte Pol fest. "Wir müssen die Ruhe bewahren. Es war nur der Malaysia-Test, er ist nicht unbedingt aussagekräftig. Wir müssen uns auf uns selbst fokussieren, wir sollten nicht zu stark auf die andern schielen. Sobald der GP-Tross im Mai nach Europa kommt, ändern sich alle Stärkeverhältnisse. Wichtig ist, dass unser Package bei KTM besser wird. Die Ergebnisse des Sepang-Tests deuten in diese Richtung… Nach der Saison 2019 war klar: Aprilia muss sich sehr, sehr stark steigern, wir müssen ein bisschen stärker werden."
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