Valentino Rossi liegt in der WM 22 Punkte hinter Leader Marc Márquez, er muss dringend aufholen. Doch der erste Tag beim Österreich-GP war ein Schlag ins Wasser.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der italienische Movistar-Yamaha-Evergreen Valentino Rossi (38) musste sich am ersten Tag beim GP von Österreich auf dem Red Bull Ring mit Platz 13 und 0,837 Sekunden Rückstand auf Dovizioso/Ducati zufrieden geben.
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"Ich bin an einer Grippe erkrankt und war heute gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe", stellte der neunfache Weltmeister und 115-fache GP-Sieger fest. "Und es ist seltsam: Dort wo ich letztes Jahr auf dieser Strecke schnell und konkurrenzfähig war, bin ich heute langsam gewesen. Das hat zu diesem großen Rückstand geführt." "Normalerweise ist es am Freitag unser vorrangiges Ziel in die Top-Ten vorzustoßen, damit wir bei Regen im FP3 am Samstag vorzeitig für das Q2 qualifiziert sind. Heute hat das nicht geklappt, auch deshalb, weil ich mit dem weichen Hinterreifen nicht gut gefahren bin, ich habe einige Fehler gemacht. Ich muss also für das FP3 auf eine trockene Piste hoffen, dann werde ich das Maximum geben", stellte Rossi mit hörbar belegter Stimme fest. "Ich muss das Gefühl mit dem Motorrad verbessern und danach trachten, dass mein Körper wieder gesund wird. Dann will ich in die Top-Ten fahren."
Rossi verwendete am Freitag in Spielberg die neue Vordergabel nicht.
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"Was ich beim Test am Montag gespürt habe, war eine leicht verbesserte Handlichkeit. Aber das ist hier nicht die richtige Piste, um diese Gabel auszuprobieren. Es gibt hier nicht viele Kurven, nicht viele Richtungswechsel, man würde keine Unterschiede zwischen den Gabeln spüren", vermutet der Yamaha-Star.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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