FIM Intercontinental Games: Frauen-WM stark vertreten
In gut zwei Wochen findet auf dem Circuito de Jerez die Premiere der FIM Intercontinental Games statt. Aus dem Paddock der Superbike-WM ist 300er-Weltmeister Aldi Mahendra und Vizeweltmeisterin Maria Herrera dabei.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ende April wurden die Pläne der FIM Intercontinental Games vorgestellt, Schauplatz der ersten Ausgabe ist vom 29. November bis 1. Dezember die Rennstrecke in Jerez de la Frontera. Initiiert wurde diese Initiative von FIM-Präsident Jorge Viergas.
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Die Idee: Jeder der sechs FIM-Verbände nominiert für jede Kategorie jeweils vier Fahrer, wobei mindestens eine Frau berücksichtigt werden muss. Sechs Teams mit je acht Fahrern ergeben 48 Piloten, die je Klasse Trainings und Qualifyings sowie zwei Rennen absolvieren werden. Es handelt sich also um ein vollwertiges Rennwochenende. Für die erste Auflage sind zwei Supersport-Klassen vorgesehen, Yamaha fungiert als Partner und stellt identische R7 und R3 zur Verfügung. Gefahren wird mit Einheitsreifen von Dunlop. Auch die Ausrüster für Helm (Airoh) und Lederkombi (Spidi) sind festgelegt. Für Piloten, die von anderen Herstellern gesponsert werden, ist das ein Ausschlusskriterium. Als organisatorischer Partner wurde die Dorna ausgewählt, für die Verbreitung bewegter Bilder sorgt Warner Bros. Discovery auf digitalen Plattformen.
Große Namen aus MotoGP oder Superbike-WM finden sich im Teilnehmerfeld erwartungsgemäß nicht. Stark vertreten sind jedoch die Teilnehmerinnen der WorldWCR: Angeführt von Vizeweltmeisterin Maria Herrera werden Isis Carreno, Astrid Madrigal, Mallory Dobbs, Tayla Relph und Nicole van Aswegen von ihren jeweiligen Verbänden ins Rennen geschickt. Für Letztere ist es gleichzeitig das Comeback nach einem Schien- und Wadenbeinbruch (Sturz in Portimão).
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Außerdem dabei: 300er-Weltmeister Aldi Mahendra wird für FIM Asia noch einmal mit der R3 antreten, obwohl er 2025 in die Supersport-WM aufsteigt. Apiwath Wongthananon absolvierte 2023 mit Yamaha Thailand eine Saison in der mittleren Kategorie der seriennahen Weltmeisterschaft.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aus dem deutschsprachigen Raum ist lediglich der Valentin Folger dabei, der 2023 das SuperFinale des R7-Cups gewonnen hat.
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