Seit Aragón fährt Suzuki mit der Elektronik mit Kostendeckel und erreichte seit dem nur mit Mühe die Top-10. So gesehen sind die sechsten Plätze von Alex Lowes ein Fortschritt – auch wenn nach starken Rundenzeiten bei den Wintertests von Siegen und mehr geträumt wurde. "Ich bin mit dem Rennsonntag zufrieden", strahlte der Brite. "Meine Crew und das Bike haben gut funktioniert – und ich habe mein Bestes gegeben. In beiden Rennen hatte ich wenig Grip und wenig Vertrauen am Kurveneingang, das hat mich Zeit gekostet. Im zweiten Rennen war es etwas besser. Wie immer ist der Support hier enorm. Rennen in Donington bereiten mir immer Freude." Ob die besseren Ergebnisse von Donington jedoch wirklich einer besser eingestellten Elektronik zu verdanken sind, bleibt abzuwarten. Bereits im Vorfeld meinte Lowes, dass die britische Piste weniger herausfordernd für die Elektronik sei. Der 24-Jährige ist aber überzeugt, dass sein Heimrennen echte Fortschritte gebracht hat. "Wir haben einen grossen Schritt nach vorne gemacht", betont Lowes. "Jetzt haben wir etwas, worauf wir bei den nächsten Rennen aufbauen können." Lowes belegt nach dem Meeting in Donington mit 71 Punkten den achten Rang in der Gesamtwertung.