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Mit drei vierten Plätzen wurde Andrea Locatelli beim Superbike-Meeting in Navarra erneut «best of the rest». Der Yamaha-Werkspilot setzt sich nicht unter Druck, mittelfristig will er aber regelmäßig das Podium angreifen.
Andrea Locatelli entwickelt sich in seiner ersten Superbike-Saison prächtig. Seit Assen war der Rookie nie schlechter als Fünfter und erreichte zwei dritte Plätze. Seit dem Superpole-Race in Most kam der Supersport-Weltmeister immer als Vierter ins Ziel.
Vor dem Italiener nur die 2021 dominierenden Piloten: Sein Yamaha-Teamkollege Toprak Razgatlioglu sowie Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) und Ducati-Aushängeschild Scott Redding.
"Ich denke im Moment ist das das Maximum, was ich erreichen kann", grübelte der 24-Jährige. "Aber ich versuche den Moment zu genießen, weil es nicht selbstverständlich ist und wir können damit auch zufrieden sein. Ich muss mich auch bei meinem Team dafür bedanken, denn wir machen keine Fehler und erledigen insgesamt einen guten Job. Sicher müssen wir uns noch ein klein wenig steigern, um regelmäßig um Podestplätze kämpfen zu können. Es fehlt nicht viel dafür und bestimmt fehlt mir immer noch ein wenig Erfahrung."
Im zweiten Rennen wäre vielleicht etwas mehr möglich gewesen. Locatelli war nach einem großartigen Start Zweiter und attackierte den führenden Scott Redding. Nach einer turbulenten ersten Runde fand er sich aber nur noch auf Platz 5 wieder.
"Als ich Redding überholte, machte ich einen Fehler – und als Rea mich überholte und später Lowes gab es eine Berührung", schilderte Locatelli. "In der ersten Rennhälfte muss ich einfach versuchen, näher an der Spitze dranzubleiben. Dann hätte ich vielleicht davon profitieren können, als Johnny Probleme mit der Front bekam. Am Ende bin ich aber zufrieden, es war ein großartiges Wochenende für uns."
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