Bonovo-Chef Jürgen Röder: «WM war eine Mammutaufgabe»
Nach siebenmonatiger Rennpause debütieren das Team Bonovo MGM BMW und Jonas Folger an diesem Wochenende auf der spanischen Rennstrecke MotorLand Aragón in der Superbike-Weltmeisterschat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am kommenden Wochenende beginnt für Bonovo Action MGM Racing das Abenteuer Superbike-WM; den Gewinnern der letztjährigen IDM Superbike ist der große Sprung aufs Weltniveau gelungen. Für den 27-jährigen Jonas Folger aus Mühldorf in Oberbayern bedeutet dieser neue Karriereabschnitt gleichzeitig das Comeback in einer Weltmeisterschaft. Während aus personeller Sicht alles beim Alten geblieben ist, betritt der Traditionsrennstall mit dem Wechsel zu BMW auf technischer Seite Neuland. Doch drei Vorsaisontests haben sowohl Folger als auch seine Crew die Möglichkeit gegeben, sich mit der M1000RR anzufreunden.
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"Seit dem letzten Rennen im vergangenen Oktober sind mehr als sieben Monate vergangen", hielt der Deutsche Meister Folger fest. "Ich freue mich daher riesig, dass die neue Saison nun endlich beginnt. In dieser Zeit hat sich vieles geändert. Dank der großartigen Unterstützung aller, hatten wir eine gute Vorbereitung für unsere Rookie-Saison. Ich finde es super, dass wir gleich mit zwei aufeinanderfolgenden Events in die Meisterschaft starten. Hoffentlich gelingt uns ein erfreulicher Start, auch wenn Aragón eine Strecke ist, die nicht nur für uns, sondern für alle BMW-Teams eine große Herausforderung ist. Aber ich denke, dass wir vor dem Saisonstart genügend Tests hatten und daher gut vorbereitet sein sollten." "Nicht nur unser Fahrer, der topmotiviert ist, sondern wir alle freuen uns tierisch, dass die Rennsaison nun endlich losgeht", ergänzte Teamchef Michael Galinski. "Wir hatten eine lange Pause ohne Rennsport und es war ein enormer Aufwand, dieses Projekt auf die Beine zu stellen. Daher auch von meiner Seite nochmals ein großer Dank an alle, die uns so großartig unterstützen. Jetzt sind wir gespannt, was dieses Wochenende bringen wird."
Teameigentümer Jürgen Röder unterstrich: "Der Schritt in die Weltmeisterschaft war eine Mammutaufgabe, vor allem aus monetärer Sicht. Doch dank unserer Sponsoren, Partnern und dem gesamten Team ist es uns gelungen, Jonas in eine Weltmeisterschaft zurückzubringen. Wir sind in vielerlei Hinsicht gut gerüstet, doch mit Aragón beginnen wir auf einer Strecke, die der BMW weniger gut liegt. Trotzdem liebäugeln wir mit Positionen im Bereich von Platz 8 bis 10. Das ist auch für unsere Rookie-Saison die Zielsetzung. Wenn uns das gelingt, dann wären wir allemal zufrieden. Alles was besser ist, wäre grandios. Aber damit spekulieren wir im Moment nicht."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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21.–23. Mai Aragon/Spanien 28.–30. Mai Estoril/Portugal 11.–13. Juni Misano/Italien 02.–04. Juli Donington Park 23.–25. Juli Assen/Niederlande 06.–08. August Most/Tschechien 20.-22. August Navarra/Spanien 03.–05. September Magny-Cours/Frankreich 17.–19. September Barcelona/Spanien 24.–26. September Jerez/Spanien 01.–03. Oktober Portimao/Portugal 15.–17. Oktober San Juan/Argentinien 12.–14. November Lombok/Indonesien
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