Doha FP1: Jonathan Rea verschrottete seine Kawasaki
Obwohl Weltmeister Jonathan Rea im ersten freien Training der Superbike-WM in Katar nur zwei Runden fuhr, lag er bis 1 Minute vor Schluss vorne. Dann gelang Eugene Laverty (Milwaukee Aprilia) die überragende Bestzeit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Bei 32 Grad im Schatten begann am Donnerstag um 16.20 Uhr Ortszeit, gegenüber MESZ ist Katar eine Stunde voraus, das erste freie Training der Superbike-Klasse. Nach vier Minuten stürzten Jonathan Rea (Kawasaki) und Michael van der Mark (Yamaha) beinahe zeitgleich, aber unabhängig voneinander. Zu diesem Zeitpunkt führte Rea mit fast einer Sekunde Vorsprung auf den Zweiten. Seine ZX-10RR überschlug sich mehrfach im Kies, weil jeder Fahrer nur ein Motorrad hat, war die Session für beide Piloten beendet.
Werbung
Werbung
Erschreckend für die Gegner: Nach der Hälfte der ersten 40-minütigen Session lag Rea immer noch 0,694 sec vor dem Zweiten Javier Fores (Barni Ducati), obwohl er vor seinem Crash nur zwei Runden fuhr! Es dauerte bis wenige Sekunden vor Ende, dass Eugene Laverty (Milwaukee Aprilia) in 1:58,527 min die Bestzeit an sich riss – und das in überragender Manier. Rea blieb mit 1:59,290 min Zweiter, Ducati-Werksfahrer Marco Melandri kam auf Platz 3, verliert aber bereits fast eine Sekunde. 6 Minuten vor Schluss war das Training nach einem Sturz auch für Jake Gagne (Red Bull Honda) beendet, der Kalifornier lag zu diesem Zeitpunkt auf dem starken fünften Platz und fiel auf Platz 7 zurück. Teamkollege Leon Camier stürmte dafür auf Platz 4 nach vorne, Fores wurde Fünfter und Yamaha-Werksfahrer Alex Lowes Sechster.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Weil sich das Team Triple-M Honda nach dem Schien- und Wadenbeinbruch von Florian Marino für Katar abgemeldet hat, sehen wir nur 18 Superbikes.
Für MV Agusta fährt erneut der Chilene Maximilian Scheib (18.) statt Jordi Torres, der Spanier hat sich in die MotoGP-WM abgeseilt. Und bei Pedercini Kawasaki kommt wiederum der junge Gabriele Ruiu (16.) anstatt des gefeuerten Yonny Hernandez zum Einsatz.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.