Seit Toprak Razgatlioglu mit der BMW vorne fährt, wird die M1000RR von den Gegnern besonders genau beäugt. Bei der Superbike-WM in Donington Park führte das dazu, dass der Sitz umgebaut werden musste.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zur Superbike-WM in Assen brachte BMW seinem Heilsbringer Toprak Razgatlioglu ein neues Sitzpolster für die M1000RR mit, um seine Bewegungsabläufe in der Bremsphase und Beschleunigung zu verbessern. In Misano erhielt der WM-Leader eine verbesserte Version des Prototyps. Ein Mitbewerber witterte in England eine Unregelmäßigkeit, legte aber keinen Protest ein, sondern machte lediglich das Personal der technischen Abnahme darauf aufmerksam.
BMW reagierte umgehend und begründete seinen Umbau wie folgt: "Wir wurden auf Basis eines Hinweises von einem Wettbewerber von der FIM angehalten den Sitz bezüglich Regelkonformität zu prüfen. Mit der jetzigen geringfügigen Anpassung gibt es keinen Interpretationsspielraum mehr."
Donington-Dreifachsieger Razgatlioglu konnte es sich nicht verkneifen, den Vorfall in Form einer komödiantischen Einlage in seiner Auslaufrunde darzustellen. Er hielt am Streckenrand, wo die "Technischen Kommissare" bereits auf ihn warteten, sein Motorrad ausmaßen und es wörtlich unter die Lupe nahmen.
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"Ein Team hat sich beschwert, dass ich mit einem anderen Sitz fahren muss – mit dem genieße ich das Fahren sogar noch mehr", grinste der 48-fache Laufsieger. "Jetzt rutsche ich nicht mehr, wenn ich am Kurvenausgang nach hinten gehe. Normal fahre ich mit einem niedrigeren Sitzpolster, laut anderen Teams sei das nicht erlaubt. Also haben wir ein etwas höheres montiert, dadurch ändert sich gar nichts."
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Seine dominante Wochenendvorstellung unterstreicht diese Behauptung: Startplatz 1 mit Rundenrekord und Siege in allen drei Rennen.
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