Magny-Cours, FP3: Toprak Razgatlioglu in eigener Welt
FP3 der Superbike-WM in Magny-Cours war das einzige Training auf trockener Strecke vor der Superpole um 11.10 Uhr. Weltmeister Toprak Razgatlioglu fuhr überragend, BMW brillierte mit den Plätzen 2 und 3.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das erste freie Training der Superbike-WM in Magny-Cours begann auf trockener Strecke, doch nach wenigen Minuten regnete es eine Weile. Für den Rest der Session war die Strecke nass, ebenso das komplette FP2. Kawasaki-Werksfahrer Alex Lowes drehte zu Beginn von FP1 eine schnelle Runde (1:39,107 min), womit er die bedeutungslose Tagesbestzeit markierte.
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FP3 am Samstagmorgen um 9 Uhr fand auf trockener Strecke und bei Sonnenschein statt, die 30-minütige Session wurde dadurch extrem wichtig. Bereits die erste fliegende Runde von Jonathan Rea (Kawasaki) in 1:38,896 min war besser als die Freitag-Bestmarke. Im zweiten Umlauf fuhr Lowes 1:37,952 und steigerte sich anschließend auf 1:37,797 min. Zur Halbzeit führte Weltmeister Toprak Razgatlioglu (Pata Yamaha) die Zeitenliste mit 1:37,175 min an und fuhr dann 1:36,786 min. Damit lag der Türke 12 min vor Schluss erstaunliche 0,753 sec vor dem Zweiten Lowes. Diese Zeit ist bereits auf einem sehr hohen Niveau. Zum Vergleich: Die schnellste Rennrunde in Magny-Cours drehte Jonathan Rea (Kawasaki) 2021 im Sprintrace mit 1:36,374 min. Den Pole-Rekord (1:35,683 min), im Vorjahr aufgestellt, hält ebenfalls der Nordire.
Razgatlioglu steigerte sich noch auf 1:36,626 min, am nächsten an ihn heran kam BMW-Aushängeschild Scott Redding, dem aber 0,571 sec zum Mann mit der Nummer 1 fehlen. Ebenfalls sehr stark fuhr Loris Baz aus dem deutschen BMW-Team Bonovo action auf Platz 3, der direkt vor WM-Leader Alvaro Bautista (Ducati) landete. Rea (6.) hatte kurz vor Ende einen Ausrutscher in Kurve 7 und landete im Kiesbett. Philipp Öttl (Go Eleven Ducati) wurde mit 1,188 sec Rückstand tadelloser Zehnter.
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1. Toprak Razgatlioglu, Yamaha, 1:36,626 min 2. Scott Redding, BMW, +0,571 sec 3. Loris Baz, BMW, +0,676 4. Alvaro Bautista, Ducati, +0,711 5. Alex Lowes, Kawasaki, +0,751 6. Jonathan Rea, Kawasaki, +0,757 7. Michael Rinaldi, Ducati, +0,768 8. Garrett Gerloff, Yamaha, +0,828 9. Andrea Locatelli, Yamaha, +1,153 10. Philipp Öttl, Ducati, +1,188 11. Iker Lecuona, Honda, +1,189 12. Lucas Mahias, Kawasaki, +1,305 13. Axel Bassani, Ducati, +1,392 14. Michael van der Mark, +1,566 15. Roberto Tamburini, Yamaha, +1,574 16. Kohta Nozane, Yamaha, +1,772 17. Xavier Vierge, Honda, +1,916 18. Eugene Laverty, BMW, 2,389 19. Luca Bernardi, Ducati, +2,499 20. Chris Ponsson, Yamaha, +2,712 21. Tati Mercado, Honda, +2,790 22. Oscar Gutierrez, Kawasaki, +3,142 23. Hafizh Syahrin, Honda, +3,217 24. Oliver König, Kawasaki, +3,326
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