0,138 Sekunden haben Max Neukirchner gefehlt, um auf Phillip Island in die zweite Superpole-Session zu gelangen. Der Sachse fährt am Sonntag von Startplatz 13 los.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Die Pole-Position von Carlos Checa freut mich sehr für ihn", betonte Max Neukirchner, nachdem er selbst bereits in der ersten Superpole-Session ausgeschieden war und in den Rennen am Sonntag von Startplatz 13 losfährt. "Das beweist, welches Potenzial in der Ducati Panigale steckt."
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Neukirchner hat den 13. auf Phillip Island zu seinem Stammplatz gemacht, beendete beide Qualifyings und auch die Superpole auf diesem Rang. "Wir müssen es hinbekommen, dass das Motorrad besser einlenkt", analysierte MR-Racing-Teamchef Mario Rubatto für SPEEDWEEK.de. "Das Einlenkverhalten hängt von der Balance ab. Das ist eine Erfahrungsgeschichte mit dem Motorrad, die wir uns erst erarbeiten müssen." Wir erinnern uns: Während das Ducati-Werksteam um Carlos Checa den ganzen Winter über mit der Panigale testete, hatte MR-Racing erst Ende letzter Woche das Roll-out mit dem neuen Bike. Wintertests: Fehlanzeige. Die beiden Testtage diese Woche Montag und Dienstag fielen auch aus, weil Pilot Max Neukirchner schon am Montagmorgen schwer gestürzt war und danach nicht mehr fahren konnte.
Der Sachse erhält zwar alle Daten von Checas Team Alstare, kann diese wegen des anderen Fahrstils aber nur bedingt nutzen. "Wir stehen momentan mit dem Set-up an", gibt Teamchef Rubatto zu. "Wenn wir dieses Problem lösen, sind wir auf Anhieb eine halbe Sekunde schneller."
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Neukirchner ergänzte: "Unser Set-up hätte auch gutgehen können, dann wäre ich in die Top-8 gefahren. Wir brauchen einfach noch mehr Kilometer mit dem Motorrad. Für uns ist alles neu."
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Der 29-Jährige hat erst um die 1000 Kilometer abgespult.
Die Schmerzen seien erträglich, meinte Neukirchner. "Ich muss aber Schmerztabletten nehmen. In den Rennen morgen sehe ich mich zwischen Platz 8 und 13. Meine Rundenzeiten sind nicht die schnellsten, aber sie sind sehr konstant."
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