Auf diese Ehre musste Max Biaggi lange warten. 17 Jahre nachdem er das MotoGP-Paddock verließ und weitere Weltmeistertitel in der Superbike-WM gewann, wird der Römer nun in die Hall of Fame aufgenommen.
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Max Biaggi hatte eine lange und erfolgreiche Karriere auf zwei Rädern. 1991 erstmals in der 250-ccm-WM am Start, gewann der heute 50-Jährige zwischen 1994 und 1997 vier Weltmeisterschaften in Serie. Auch in der 500er-Kategorie und MotoGP war er konkurrenzfähig: 1998, 2001 und 2002 wurde er Vizeweltmeister, bis zu seinem Wechsel in die Superbike-WM 2007 war er nie schlechter als WM-Fünfter.
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Doch während manche Piloten noch zu ihrer aktiven Zeit in die Hall of Fame aufgenommen wurde (zum Beispiel Dani Pedrosa 2018), wird Biaggi diese Ehre trotz seiner unbestrittenen Erfolge erst in diesem Jahr zuteil. Im Rahmen des Mugello-GPs wird der charismatische Römer geehrt. Biaggi, der mit Aprilia 2010 und 2012 die Superbike-WM gewann, ist somit der erste SBK-Weltmeister, der es in die Ruhmeshalle der MotoGP schafft.
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