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Benat Fernandez (Kove): Aus dem Nichts Titelkandidat
Schon nach dem zweiten Saisonmeeting der Supersport-WM 300 kann man Benat Fernandez als Entdeckung des Jahres bezeichnen. Der Rookie und einzige Kove-Pilot im Teilnehmerfeld hat einen prominenten Förderer.
Supersport-WM 300
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Der werksseitige Rückzug von Kove war ein Rückschlag für die Supersport-WM 300, denn der chinesische Hersteller etablierte sich 2024 endgültig an der Spitze und hatte realistische Chancen auf den Titel. Als am Ende eine 321RR-S im Team #109 mit Rookie Benat Fernandez in der Teilnehmerliste zu finden war, war ein kleiner Trost.
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Aber überraschend präsentiert sich der junge Spanier abgebrüht und konkurrenzfähig. In Portimão glänzte der 17-Jährige mit der Pole und dem Sieg im zweiten Lauf. In den umkämpften Rennen in Assen (bis zu zehn Piloten kämpften um den Sieg) reichte es für den Kove-Piloten zwar nur für fünfte Plätze, aber mit der schnellsten Rennrunde in Lauf 1. Anzumerken ist, dass er zwei Long-Lap absolvieren musste und im zweiten Lauf eigentlich als Dritter über die Linie fuhr. Außerdem: Fernandez war zuvor noch nie auf dem TT Circuit! "Ich habe genau beobachtet, wie meine Konkurrenten vorgegangen sind. So konnte ich lernen, wie ich mich für Sonntag verbessern kann, aber ein Zwischenfall zwischen einem anderen Fahrer und mir führte dazu, dass ich nach dem Rennen eine Strafe erhielt", erzählte der 17-Jährige. "Nach den langen Runden habe ich hart gepusht und konnte wieder zur Spitzengruppe aufschließen. In der letzten Runde herrschte Chaos, und in der letzten Schikane ging es drunter und drüber, weil so viele Fahrer über die Streckenbegrenzung hinausfuhren. Ich war hinten und hatte keinen Platz, und ich berührte das Grün. Ich überquerte die Ziellinie als Dritter, aber ich bekam wieder eine Strafe. Das ist sehr schade, denn ich fühlte mich so gut auf dem Motorrad." Fernandez wird seit Jahren vom ehemaligen GP-Piloten Efren Vazquez gefördert und trainiert. Der mittlerweile 38-Jährige begleitet seinen Landsmann auch an den Rennwochenenden. "Er ist mein erster Schüler", erzählte Vazquez. "Mich macht es stolz, dass mein Vermächtnis weitergeht und baskische Fahrer an die Spitze der Weltmeisterschaft mitmischen. Der Weg hier hat sehr gut angefangen."
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Vazquez hat seinem Schützling auch viel Selbstvertrauen eingehaucht. "Die Kove funktioniert gut, und das Team macht einen guten Job. Alle arbeiten professionell, und ich denke jetzt an die Meisterschaft", betonte Fernandez. "Wenn wir cool bleiben, gibt es keinen Grund, dass wir nicht um den Titel kämpfen können. Wir müssen einfach so weitermachen wie bisher und die Rennen zu Ende fahren - das ist der Schlüssel."
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