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Sieger Can Öncü: «Ducati viel schneller als Yamaha»
Can Öncü stellte bei der Supersport-WM in Aragon hauchdünn den Sieg im zweiten Lauf sicher. Der Türke fühlt sich durch die Drehzahl-Limitierung der Yamaha R9 benachteiligt, demonstrierte aber erneut einen starken Willen.
Supersport-WM
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Die Winzigkeit von 0,027 Sekunden entschied im zweiten Rennen der Supersport-WM in Aragon über den Sieg. WM-Leader Stefano Manzi bog als Führender auf die Gegengerade, wurde aber von Yamaha-Markenkollege Can Öncü aus dem Windschatten kassiert. Manzi versuchte, Öncü bis zum Zielstrich auszubeschleunigen, scheiterte aber knapp.
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Bereits am Samstag war Öncü der bestplatzierte Yamaha-Pilot, musste sich in Lauf 1 aber Ducati-Pilot Valentin Debise geschlagen geben. Warum war Öncü am Sonntag einen Tick stärker? "Wir haben die Abstimmung leicht verändert, es waren aber keine verrückten Anpassung, nur kleine Feinheiten. Es gab am Samstag kein konkretes Problem. Ich stieß einfach an mein Limit", erklärte der Türke beim Treffen mit SPEEDWEEK.com in Aragon. "Am Sonntag war es ein bisschen besser", stellte Öncü fest und grübelte, warum die Haftung für alle Fahrer niedriger war: "Ich hatte im ersten Rennen aber mehr Grip in den ersten Runden. Auch Debise hatte am Samstag mehr Haftung. Im zweiten Rennen hatten wir alle stärker damit zu kämpfen." Die Reduzierung der Motordrehzahl war die große Meldung vor dem Wochenende. Die Serienverantwortlichen reduzierten die Drehzahl der Yamaha R9 von 11.800 auf 11.000 U/min. Wir haben Öncü auf diesen doch sehr drastischen Einschnitt angesprochen.
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"Natürlich habe ich Unterschiede festgestellt. Normalerweise fahren wir an der Spitze davon. Wir waren immer noch vorn, aber es ging eng zu. Auf den Geraden sind keine Überholmanöver möglich. Doch das ist unwichtig, wir holten dennoch zwei Podestplätze, was uns riesig freut", versuchte sich Öncü nicht runterziehen zu lassen, fügte aber hinzu: "Die Ducati ist im Moment viel schneller als unser Motorrad."
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Die Topspeed-Messung im Rennen bestätigt diesen Eindruck allerdings nicht. Stefano Manzi erreichte mit seiner Yamaha R9 einen Topspeed von 274,1 km/h. Valentin Debise, der bestplatzierte Ducati-Pilot, war lediglich 0,7 km/h schneller. Überraschend: Den höchsten Topspeed erreichte QJMotor-Pilot Niki Tuuli mit 280,5 km/h.
Vor dem WM-Doppelfinale in Estoril und Jerez liegt Öncü 60 Punkte hinter Manzi. Mit welcher Einstellung reist Öncü nach Portugal? "Ich will aufs Podium fahren und versuchen, zu gewinnen. Ich will versuchen, keine Fehler zu machen. Es soll darum gehen, diese Rennen zu genießen", nannte er seine Herangehensweise.
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