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Yamaha in Supersport-WM 2025: Hohe Erwartungen an R9
Obwohl Stefano Manzi die letzten drei Rennen der Supersport-WM 2024 gewann, wird die Yamaha R6 in den Ruhestand geschickt. Die Erwartungen an das Nachfolgemotorrad, die neue R9, sind gewaltig.
Supersport-WM
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Über viele Jahre musste Yamaha keine Konkurrenz in der Supersport-WM fürchten, mit der 2022 eingeführten Next-Generation-Regel hat sich das geändert. Konnte im ersten Jahr der überragende Dominique Aegerter noch für den sechsten Fahrer-Titel in Serie sorgen, dominierte anschließend Ducati mit Nicolò Bulega und Adrian Huertas. Die Herstellerwertung wurde von Ducati seit 2022 dreimal in Folge gewonnen.
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Unterlegen war die R6 jedoch bis zuletzt nicht, was Stefano Manzi mit zwei Vizeweltmeisterschaften 2023 und 2024 bewies. Der Italiener gewann in der am vergangenen Wochenende in Jerez zu Ende gegangenen Saison fünf Rennen. Erstaunlich: In den letzten drei Saisonrennen sorgte der 25-Jährige sogar für drei Siege in Serie. "Wir haben gegen Saisonende noch ein paar Verbesserungen an der R6 finden können, es lag aber auch am Charakter der Rennstrecken", erklärte Manzi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com seine überraschende Siegesserie. "Hinsichtlich der Abstimmung und meines Gefühls mit dem Motorrad waren wir am Limit. Ten Kate hat aber einmal mehr bewiesen, dass sie noch etwas mehr aus dem Bike herausholen können. So konnten wir wieder auf die Siegerstraße einbiegen, leider aber zu spät in der Saison. Die beste Art und Weise, in die Winterpause zu gehen, ist ein WM-Titel, aber wir wussten, dass es nicht unser Jahr sein würde. Wir wurden zweimal in Folge Vizeweltmeister und kamen nach Jerez mit dem Ziel, Rennen zu gewinnen und haben es geschafft." Da die 600er auch am Markt keine Rolle mehr spielen, entschied sich Yamaha zur Entwicklung der neuen R9. Das mit einem Dreizylindermotor ausgestatteten Motorrad tritt in der Supersport-WM 2025 die Nachfolge der erfolgreichen R6 an. Manzi hatte bereits die Möglichkeit, die neue R9 für einen Tag zu testen. "Alle bei Yamaha und auch ich habe große Erwartungen an das Motorrad. Wenn die R6 noch für Siege gut ist, muss es die R9 auch sein. 2024 habe ich fünf Rennen gewonnen, also sollten es mehr werden", betonte der Ten Kate-Pilot. "Es ist leichter, Zeit auf der Geraden aufzuholen, als 20 Meter später zu bremsen. Die Reifen sind für alle gleich, wir haben aber keine Spezialreifen für die R6, die uns späteres bremsen ermöglicht haben. Wenn das Bike ausreichend Motorleistung hat, ist das die halbe Miete. Anschließend muss man daran arbeiten, die Kontrolle zu erhalten."
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Die R9 hat im Serientrimm lediglich um 120 PS. Um auf das Niveau der Ducati V2 zu kommen, muss der Yamaha-Motor umfangreich bearbeitet werden. "Wir werden einen Race-Kit haben, so wie wir es schon bei der R6 hatten. Ducati nimmt den Serienmotor und kappt etwas Leistung, wir müssen dagegen Power finden", betonte Manz. "Ich kenne aber keine Details, was dafür alles gemacht wird. Sicher ist, dass Yamaha wieder an die Spitze kommen will, auch wenn man das öffentlich nicht thematisiert."
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